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Das aktuelle HDE-Konsumbarometer macht deutlich, dass es für die Verbraucherstimmung für die kommenden drei Monate nur wenig Hoffnung auf Verbesserung gibt. Zu groß sind die mit dem weiteren Verlauf der Corona-Pandemie und den Auswirkungen des russischen Krieges in der Ukraine verbundenen Unsicherheiten.

Den heutigen Bericht des interdisziplinären Sachverständigenausschusses zur Evaluierung der Corona-Politik in Deutschland wertet der Handelsverband Deutschland (HDE) als deutliches Zeichen dafür, dass erneute schwerwiegende Grundrechtseingriffe wie Lockdowns mit Geschäftsschließungen künftig nicht mehr als verhältnismäßig angesehen werden können. Der Ausschuss hatte zuvor festgestellt, dass die mangelhafte Daten- und Studienlage eine sorgfältige Bewertung der meisten Corona-Maßnahmen unmöglich macht.

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Wir alle wünschen uns mehr Kunden, mehr Umsatz und eine höhere Planungssicherheit, doch wie können wir dieses Ziel erreichen?

Erstmals seit September 2021 blieben die sächsischen Verbraucherpreise im Juni 2022 im Vergleich zum Vormonat im Mittel unverändert. Gesunkene Preise in den Teilindizes Verkehr (-6,4 Prozent), Bekleidung und Schuhe (-1,3 Prozent), Post und Telekommunikation (-0,1 Prozent) sowie Bildungswesen (-0,1 Prozent) wirkten ausgleichend auf die Steigerungen in den anderen Hauptgruppen. Insbesondere das zum 1. Juni 2022 für 3 Monate eingeführte „9-Euro-Ticket“ spiegelte sich im Vormonatsvergleich deutlich bei den Positionen „Personenbeförderung im Schienenverkehr“ (-11,4 Prozent) und „Kombinierte Personenbeförderung“ (-64,2 Prozent) wider. Von den Preisrückgängen bei Kraftstoffen (-4,8 Prozent), die im Zusammenhang mit der Absenkung der Energiesteuer standen, profitierten letztendlich Besitzer von Benzinfahrzeugen (-6,4 Prozent) stärker als die von Dieselfahrzeugen (-0,5 Prozent).

Insgesamt sind innerhalb der Monatsfrist die Preise für Nahrungsmittel (1,3 Prozent) gestiegen. Hier mussten Verbraucher speziell beim Kauf von Geflügelfleisch (7,9 Prozent) sowie Molkereiprodukten und Eiern (4,7 Prozent) gegenüber Mai 2022 mehr Geld einplanen. Sie konnten aber beispielsweise beim Erwerb von frischem Gemüse einschließlich Kartoffeln (-6,7 Prozent) den einen oder anderen Cent sparen.

Die sächsische Jahresteuerung bleibt weiter auf hohem Niveau, schwächte sich aber im Vergleich zu Mai 2022 (8,0 Prozent) leicht ab. Sie lag aller Vorraussicht nach im aktuellen Monat bei 7,7 Prozent. Insbesondere hohe Nahrungsmittel- (14,3 Prozent) und Energiepreise (35,8 Prozent) beeinflussten die Gesamtentwicklung.

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

Statistik zu den Sendungsvolumina im KEP-Markt (Kurier-, Express- und Paketdienste) in Deutschland in den Jahren 2011 bis 2021 (in Millionen Sendungen)

Der Deutsche Bundestag hat am vergangenen Donnerstag, 23. Juni 2022, den Gesetzentwurf zur Umsetzung der EU-Richtlinie über transparente und vorhersehbare Arbeitsbedingungen in der Europäischen Union verabschiedet. Dies bringt zahlreiche arbeitsrechtliche Änderungen im Nachweisgesetz (NachweisG) und anderen Gesetzen mit sich, die von großer Bedeutung für die Praxis sind. Im Ergebnis der neuen Anforderungen müssen unter anderem Arbeitsverträge inhaltlich angepasst werden. Die Zustimmung des Bundesrates zum Gesetz wird für den 08. Juli 2022 erwartet, sodass die Änderungen nach Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt voraussichtlich am 1. August 2022 in Kraft treten werden.

Bis zum 1. Juli 2022 müssen sich Erstinverkehrbringer aller Arten von Verpackungen (auch Transportverpackungen und pfandpflichtige Verpackungen) im Verpackungsregister registrieren und Angaben zu den Verpackungen machen. Zudem müssen sich bis dahin alle Letztvertreiber von Serviceverpackungen im Verpackungsregister registrieren lassen, auch wenn der Vorlieferant für die Verpackungen bereits bei einem dualen System bezahlt hat.

Grund zur Freude: Mehr als 60 Positionen wurden geprüft, bevor es feststand: REWE-Partnerkaufmann Patrick Vorig erringt für seinen Markt das Siegel Generationenfreundliches Einkaufen! Die Urkunde überreicht Handelsverbands-Geschäftsführer Gunter Engelmann-Merkel vor Ort.