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Der EDEKA Markt Zimmermann in Chemnitz wurde erneut vom Handelsverband Sachsen mit dem Prädikat für komfortables Einkaufen ausgezeichnet. Mit großem Stolz und voller Freude allen Kunden weiterhin ein angenehmes Einkaufsgefühl anzubieten, nahm Herr Zimmermann (links im Bild) die Urkunde von Herrn Vulturius vom Handelsverband Sachsen dankend entgegen.

Der Innenstadt-Wettbewerb „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“ ist zum 20. Mal gestartet und steht in diesem Jahr unter dem Motto „20 Jahre ‚Ab in die Mitte!‘: Netzwerke stärken – Transformation gestalten“. Zusammen mit Partnern aus der Privatwirtschaft sucht der Freistaat Sachsen wieder Ideen und Konzepte, die der städtebaulichen Erneuerung neue Impulse verleihen. Grundidee des Wettbewerbs ist es, mehr Leben und damit auch mehr Besucher in die sächsischen Innenstädte und Ortszentren zu bringen.

Erneut stehen wie in den vorangegangenen zwei Jahren Preisgelder in Höhe von insgesamt 300.000 Euro zur Verfügung. Dem Sieger winken 60.000 Euro für die Umsetzung seines Vorhabens, den Zweitplatzierten 40.000 Euro (2 x) und den Drittplatzierten 20.000 Euro (3 x). Darüber hinaus werden mehrere themen- und sachbezogene Preise vergeben. Erstmals lobt der simul+InnovationHub vom Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung den mit 15.000 Euro dotierten Sonderpreis „Innovative Jugend“ aus. Weiterhin vergibt das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr den Sonderpreis „Einzelhandel“, für den ebenfalls 15.000 Euro bereitstehen.

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Im diesjährigen Ostergeschäft rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) mit einem Umsatz von 2,2 Milliarden Euro im Einzelhandel in Deutschland. Insgesamt planen nach einer vom HDE beauftragten, bevölkerungsrepräsentativen, aktuellen Umfrage unter knapp über 1.000 Verbraucherinnen und Verbrauchern mehr als 40 Prozent der Menschen hierzulande, gezielt Geld rund um das Osterfest auszugeben.

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Zum Auftakt der Tarifrunde im mitteldeutschen Einzelhandel macht der Handelsverband Mitteldeutschland deutlich, dass die Forderungen der Gewerkschaft aus Arbeitgebersicht völlig überzogen und nicht erfüllbar sind.

Der Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite, Thomas Jäkel, reagierte mit Unverständnis auf den Forderungsbeschluss von ver.di: „Die pauschale Forderung nach einer Anhebung der tariflichen Entgelte um 2,50 Euro pro Arbeitsstunde ist für die Einzelhandelsunternehmen viel zu hoch. Bei einer Vollzeittätigkeit im Einzelhandel mit 165 Stunden pro Monat wäre dies beim wichtigen Verkäufereckgehalt eine Steigerung um 412,50 Euro im Monat, was ein Plus von fast 15 Prozent bedeuten würde. In den unteren Entgeltgruppen läge die prozentuale Erhöhung in der Spitze sogar bei mehr als 21 Prozent. Auch wenn die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zugunsten der Beschäftigten an einer schnellen Lösung der Tarifrunde interessiert sind, ist streng darauf zu achten, dass Erhöhungen von den Unternehmen in der Branche am Ende noch wirtschaftlich verkraftet werden können.“

Die Rahmenbedingungen sind für den Einzelhandel weiter extrem ungünstig, die Konsumzurückhaltung ist deutlich zu spüren. In Handelsunternehmen muss zudem stetig investiert werden. Bau-, Transport-, Beschaffungs- und Energiekosten belasten die Händlerinnen und Händler indes überdurchschnittlich hoch. Dennoch ist der Einzelhandel in Mitteldeutschland bemüht, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin an einer Lohnentwicklung teilhaben zu lassen. Dabei sind mit Blick auf andere Branchen unter Krisenbedingungen kluge Lösungen entwickelt worden, die es im Handel ebenfalls zu nutzen gilt. Gearbeitet wurde beispielsweise mit gestaffelten Erhöhungen und vor allem mit der Inflationsausgleichsprämie. Gerade Letztere ist ein wichtiges und von der Politik ausdrücklich empfohlenes Instrument.

„Durch einen überzogenen statt maßvollem Abschluss werden die Löhne und Gehälter nur die Preise weiter nach oben treiben und damit die Inflation anheizen. Damit werden die potenziellen Einkommenszuwächse wieder vernichtet. Die Sozialpartner sollten daher von der Politik empfohlene Instrumente, wie die Inflationsausgleichsprämie, nutzen, um die Inflation zu bremsen. Es ist bedauerlich, dass sich in der Forderung der Gewerkschaft davon nichts findet und die Forderung eher konfrontativ als lösungsorientiert daherkommt. Im Interesse einer schnellen Lösung ist in den Verhandlungen viel Flexibilität und vor allem Realitätssinn erforderlich und wünschenswert. Außerdem gilt zu beachten, dass die Tarifpolitik nicht allein verantwortlich ist, die Folgen der drohenden Geldentwertung zu beseitigen“, so Thomas Jäkel abschließend.

Der HVS-Kooperationspartner SIGNAL IDUNA gibt mit seiner betrieblichen Krankenversicherung Händlerinnen und Händlern im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte einen starken Trumpf in die Hand. Lesen Sie hierzu ein Interview mit Christoph Lockemann, Zielgruppendirektor der SIGNAL IDUNA Gruppe.

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In der aktuellen Debatte über die künftige Entwicklung des Mindestlohns warnt der Handelsverband Deutschland (HDE) vor einer Überforderung der Arbeitgeber durch weitere Mindestlohnanhebungen sowie vor unverhältnismäßigen Eingriffen in die verfassungsrechtlich garantierte Tarifautonomie. Über eine Anpassung der Höhe des Mindestlohns hat die paritätisch besetzte und unabhängige Mindestlohnkommission bis zum 30. Juni 2023 mit Wirkung zum 1. Januar 2024 zu entscheiden, danach wieder alle zwei Jahre. Im vergangenen Jahr hatte die Bundesregierung den Mindestlohn vorzeitig per Gesetz zum 1. Oktober 2022 ohne vorherige Beteiligung der Mindestlohnkommission von 10,45 Euro auf zwölf Euro pro Arbeitsstunde sprunghaft angehoben.

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Seit Monaten ist die Verbraucherstimmung in Deutschland bereits im Aufwärtstrend. Dieser Trend setzt sich im März fort, wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt. Der Index legt den fünften Monat in Folge zu, im Vergleich zum Vormonat allerdings nur geringfügig. Von seinem Vorkrisenniveau ist er daher noch immer weit entfernt. Jedoch könnte die anhaltende Erholung der Verbraucherstimmung ein erster Schritt in Richtung leichter gesamtwirtschaftlicher Verbesserungen in den kommenden Monaten sein.

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Erneut konnte der toom Baumarkt im Leipziger Nordosten in Sachen Generationenfreundlichkeit punkten. Mehr als 60 Fragen umfasste der Test: Das Ergebnis überzeugte!  Mit Freude nahmen Max Bäcker, Filialleiter (rechts im Bild) und Nachwuchsführungskraft Pia Lange das Zertifikat von Handelsverbands-Geschäftsführer Gunter Engelmann-Merkel entgegen. Alle drei betonten unisono: Den Nutzen haben die Kunden!

Im Moritzburger Ortsteil Friedewald hat am 26.02.2023 mit der „Fritz‘ nahkauf Box“ Sachsens erste automatisierte 24-Stunden-Einkaufsbox eröffnet. Sie wird künftig die Versorgung mit frischen Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs in der 1.000 Einwohner zählenden Gemeinde sicherstellen. Auf einer Verkaufsfläche von knapp 40 Quadratmetern können die Kunden rund um die Uhr an sieben Tagen einkaufen. Wirtschaftsminister Martin Dulig gehörte am Sonntag zu den ersten Kunden der „Fritz‘ nahkauf Box, die ohne Personal betrieben wird.

Das Sortiment umfasst rund 800 Artikel. Vom Apfel bis zur Zahnbürste findet die Kundschaft alles für den täglichen Bedarf. Bezahlt wird bargeldlos an einer Self-Checkout-Kasse entweder mit EC- oder Kreditkarte. Mit der Eröffnung in Friedewald läutet das Handelsunternehmen REWE nach zwei Supermarktboxen in Bayern und im rheinland-pfälzischen Ahrtal die dritte Runde seines Testkonzepts für sogenannte Walk-In Stores in ländlichen Gemeinden ein.

„Es ist fantastisch, dass wir die nahkauf Box nach Sachsen holen konnten. Wir sind extrem stolz. Bundesweit ist es erst der dritte Testmarkt“, freut sich Stefan Köckeritz, einer der künftigen Betreiber der Einkaufsbox. Er und sein Geschäftspartner Fritz Starke führen bereits vier klassische nahkauf-Nachbarschaftsmärkte in Dresden, Chemnitz und Elsterwerda mit 65 Mitarbeitenden. Köckeritz leitet zudem zwei REWE-Märkte in Dresden und Pirna. „Die Gemeinde Moritzburg und der Ortschaftsrat in Friedewald haben sich sehr dafür eingesetzt, dass die Einwohner und Einwohnerinnen künftig wieder direkt vor ihrer Haustür einkaufen können. Für mich war das eine wirklich beispielhafte Zusammenarbeit.“

Die erste nahkauf Box öffnete im Frühjahr 2022 in der oberfränkischen Gemeinde Pettstadt. Eine weitere ging kürzlich im von der Hochwasserkatastrophe noch immer gezeichneten Ahrtal ans Netz. REWE testet mit den Supermarktboxen ein neues Format, das in Zukunft die Versorgung mit frischen Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs in kleineren Gemeinden sicherstellen soll. „Wir möchten mit diesem Test einen Beitrag dazu leisten, Antworten auf die Frage nach einer zukunftsgerichteten Nahversorgung in den zentrumsfernen Orten ländlicher Räume und dörflichen Siedlungsgebieten zu finden. Allein in Deutschland gibt es rund 8.000 unterversorgte Siedlungsgebiete, in denen die Menschen für den täglichen Lebensmitteleinkauf sehr weite Strecken zurücklegen müssen. Dafür eignet sich unser nahkauf-Format, das dort die Nahversorgung sichert, wo sich alle Wettbewerber zurückgezogen haben, perfekt“, sagt Peter Maly, Vorstand der REWE Group.