News-Übersicht

Das Einkaufen ist der wichtigste Anlass zum Besuch einer Innenstadt. Der Handel übernimmt als Gesicht unserer Städte über die Versorgung hinaus aber auch bedeutende gesellschaftliche uns soziale Funktionen. Er ist ferner Impulsgeber und liefert wichtige Frequenzen für weitere Branchen wie Gastronomie, Kultur oder Dienstleistung.

Auch wenn inzwischen kanalübergreifend verkauft und kommuniziert wird, rundet das Erlebnis vor Ort immer noch den Einkauf ab. Das persönliche Gespräch, die fachliche Beratung oder das kleine Event – der Handel ist und bleibt vor Ort ein wichtiger Anlaufpunkt. Und gerade mit Blick auf die bevorstehenden Geschenkeeinkäufe gilt: "Die besten Geschenke gibt’s in Deiner Stadt."

Weiterlesen ...

Mit der diesjährigen expert-Hauptversammlung in Köln endete die Amtszeit des langjährigen Aufsichtsratsmitgliedes Dr. Bruno Hall, der sein Amt nach 27 Jahren erfolgreicher Arbeit niederlegte. Als Nachfolger wurde Carsten Doms gewählt, der seit 2013 geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Electronic-Service-Center GmbH ist. Carsten Doms ist zugleich Mitglied im Präsidium des Handelsverbandes Sachsen. Der Aufsichtsrat der expert-Gruppe setzt sich demnach nunmehr wie folgt zusammen: Friedrich Wilhelm Ruf (Aufsichtsratsvorsitzender), Josef Ludwig Kappenberger, Dr. Harald Stang, Jan Brinkmann, Dr. Birger Gröblinghoff und Carsten Doms.

Regine Mitarbeiterin, Handelsspezialistin Kerstin Bartlomeizik (Signal Iduna), Gewinnerin Lisa Teubner, Betreiberin Annett Benkert, Bürgermeister Uwe Staab und Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Sachsen, René Glaser

REGINE – Regionales aus Eibenstock – wurde im August 2023 zum #anfassbargut-Laden gewählt

Stationäres Einkaufen spricht unsere Sinne an und schenkt uns besondere Einkaufserlebnisse. Es ist darüber hinaus die Individualität und die Vielfalt – insbesondere der kleinen und mittelständischen Läden und Händler –, die Einkaufen zu etwas Besonderem werden lässt. Diese und weitere Botschaften gehen von der Gemeinschaftsinitiative „Anfassbar gut“ des Handelsverbandes Deutschland, seiner Landesverbände und der SIGNAL IDUNA aus. Jeden Monat wird dabei ein Anfassbar-gut-Laden gewählt. Das sind Ladengeschäfte, die von ihren Kundinnen und Kunden sowie einer 12-köpfigen Jury zum persönlichen Lieblingsladen gewählt werden und sich unter anderem durch ein besonderes Konzept hervorheben.

Der Gewinner-Laden im August 2023 kommt aus Eibenstock – REGINE (Regionales aus Eibenstock) hat sich gegen die Mitbewerber aus ganz Deutschland durchgesetzt. Über 40 größere und kleinere Unternehmen aus der Region verkaufen hier konzentriert auf einer Ladenfläche ihre regionalen Produkte und haben damit einen weiteren Vertriebsweg über ihre eigenen Standorte hinaus gefunden. Gleichzeitig stärkt REGINE den Einzelhandel in Eibenstock und ist Impulsgeber für andere Dienstleister.

Am heutigen Dienstag (19. September 2023) überbrachten Bürgermeister Uwe Staab, der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Sachsen, René Glaser, und Handelsspezialistin Kerstin Bartlomeizik von der SIGNAL IDUNA ihre Glückwünsche an das Team von REGINE. Mit im Gepäck hatten sie nicht nur eine Urkunde, sondern auch einen Gutschein für ein individuelles Händlerportrait für eine 360°-Kampagne. Gleichzeitig wurde einer Kundin, die aus dem Kreis der vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am parallelen Gewinnspiel ausgelost wurde, ein Einkaufsgutschein in Höhe von 500,00 Euro überreicht.

Angesichts der auch nach mehr als 50 Verhandlungsrunden andauernden Blockade der Tarifrunde im Einzelhandel empfiehlt der Handelsverband Deutschland (HDE) den tarifgebundenen Handelsunternehmen nun eine Entgelterhöhung ohne Tarifabschluss. Die Arbeitgeber setzen auf diese Weise ein klares Zeichen für ihre hohe Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten. Die Unternehmensvertreter hatten bereits zum Verhandlungsauftakt im April 2023 ein Angebot unterbreitet und dieses mehrfach nachgebessert. Doch die Gewerkschaft verweigert sich bis heute weiter ernsthaften Verhandlungen und damit einer Lösung des Konflikts.

Weiterlesen ...

Händlerinnen und Händler sehen mit Blick auf die Zukunft großen Investitionsbedarf. Das geht aus den Daten in der aktuellen Broschüre „Investitionen in die Zukunft“ des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervor, die auf Grundlage der aufgezeigten Investitionsschwerpunkte auf politische Handlungsbedarfe hinweist. Der HDE fordert angesichts der krisenbedingt weiterhin angespannten Lage im Einzelhandel Investitionshilfen für Zukunftsinvestitionen.

Weiterlesen ...

Die Erholung der Verbraucherstimmung hat sich bereits in den vergangenen Monaten immer weiter abgeschwächt. Im September kommt sie nun zum Erliegen. Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, ist zum ersten Mal seit Oktober 2022 nicht einmal mehr ein marginaler Anstieg der Stimmung zu verzeichnen. Vom privaten Konsum sind in den nächsten Monaten keine Wachstumsimpulse zu erwarten.

Bei der Anschaffungsneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher hält der positive Trend weiter an. Dieser Teilindikator steigt sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch zum Vorjahresmonat. Das deutet darauf hin, dass beim privaten Konsum nicht mit einem deutlichen Rückgang zu rechnen ist. Allerdings bleibt der aktuelle Wert noch spürbar hinter dem langjährigen Durchschnitt zurück. Somit erholt sich die Anschaffungsneigung der Verbraucher nur langsam und ausgehend von einem niedrigen Niveau. Die Sparneigung erhöht sich parallel.

Nachdem die Konjunkturerwartungen der Verbraucher in den vergangenen Monaten zurückgegangen sind, verbessern sie sich im September. Damit zeigen sich die Verbraucherinnen und Verbraucher im Gegensatz zu den Unternehmen optimistisch, was den konjunkturellen Ausblick angeht. Der Blick auf die weitere Entwicklung der eigenen Einkommenssituation fällt ähnlich aus wie im Vormonat, hier ist keine Veränderung zu beobachten Dass die ohnehin schwache Erholung der Verbraucherstimmung zum Erliegen kommt, markiert einen Wendepunkt. Das könnte der Beginn einer Eintrübung der Konsumstimmung in Deutschland sein. Ob es zu einer Trendwende kommt, werden die nächsten Monate in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Umfelds zeigen. Der private Konsum wird sich in den kommenden Monaten voraussichtlich nur schwach entwickeln und als Wachstumstreiber in diesem Jahr ausfallen.

Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDE-Konsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer, das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE erstellt wird, hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

Weiterlesen ...

Mit Blick auf die aktuelle Diskussion über die Einführung eines Industriestrompreises bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) in einem Schreiben an Bundeskanzler Olaf Scholz, den SPD-Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich und weitere Spitzenpolitiker seine Forderung nach bezahlbaren Stromkosten für alle Branchen. Daher lehnt der HDE einen Industriestrompreis ab und spricht sich für die Absenkung der Stromsteuer auf das europäisch zulässige Minimum aus.

„Die hohen Energiekosten fordern den bereits krisengeschüttelten Einzelhandel zusätzlich heraus. Eine einseitige Subvention nur für energieintensive Industrien ist ein Irrweg. Die gesamte Wirtschaft braucht bezahlbare Strompreise“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Die Debatte über die Einführung eines Industrie- oder Transformationsstrompreises führe am Ziel vorbei. Es müsse vielmehr darum gehen, allen Unternehmen am Standort Deutschland wirtschaftlich gute Rahmenbedingungen zu bieten.

Eine sinnvolle Maßnahme wäre aus Sicht des HDE eine Absenkung der Stromsteuer auf das europäisch zulässige Minimum. „Davon profitieren alle. Kein Unternehmen würde mit seinen Energiekosten allein gelassen“, betont von Preen. Der Einzelhandel selbst leiste bereits seit Jahren einen großen Beitrag zur Energiewende. Die Branche gehe beim Ausbau von Photovoltaikanlagen und Ladeinfrastruktur voran und setze sich für mehr Energieeffizienz ein. „Maßnahmen für bezahlbare Stromkosten am Handel vorbei zu gestalten, ist nicht der richtige Weg“, so von Preen weiter.

Die vierte Verhandlungsrunde der Tarifverhandlungen im mitteldeutschen Einzelhandel endete am Dienstag (29.08.2023) in Leipzig erneut ergebnislos und ohne jegliche Annäherung.

Zu Beginn der Verhandlungen forderte die Gewerkschaft ver.di erneut ein neues Angebot, ohne von ihren hohen Forderungen Abstriche zu machen und irgendein Entgegenkommen zu signalisieren. Die Arbeitgeber wiesen darauf hin, dass der Gewerkschaft trotz der aktuell äußerst schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bereits mehrere Angebote unterbreitet wurden und wiederholten ihr letztes Angebot von 8,5 % zzgl. Inflationsausgleichsprämie bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Das Angebot bewegt sich dabei auf dem Niveau anderer Abschlüsse in Branchen, deren wirtschaftliche Leistungsfähigkeit weitaus höher einzuschätzen ist als im Einzelhandel. Gleichwohl zeigten die Arbeitgeber wiederum – ausgehend vom vorliegenden Angebot – Gesprächsbereitschaft. Zum wiederholten Mal lehnte die Gewerkschaft das Angebot jedoch – ohne sich näher und ernsthaft mit dem Inhalt auseinanderzusetzen – ab und ließ die Arbeitgeber völlig im Ungewissen, an welchen Stellschrauben gedreht werden müsste, um in der Sache weiterzukommen.

„Vor dem Hintergrund der seit Monaten existierenden fehlenden Einigungsbereitschaft der Gewerkschaft sind wir ehrlicherweise ratlos, wie wir in dieser Tarifrunde zusammenkommen sollen. Offensichtlich von der ver.di-Bundeszentrale aus gesteuerte und auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragene taktische Spielchen führen leider dazu, dass den Mitarbeitenden noch immer keine Entgelterhöhung und keine steuer- und sozialabgabenfreie Inflationsausgleichsprämie zufließen kann.“, so Thomas Jäkel, Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite. René Glaser, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Mitteldeutschland, ergänzte: „Wir müssen die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unserer Unternehmen im Blick behalten – in der aktuell äußerst schwierigen wirtschaftlichen Situation dürfen wir die Handelsunternehmen nicht überfordern. Bei vielen Unternehmen ist die Schmerzgrenze bereits bei Weitem erreicht. Die derzeitigen Vorstellungen der Gewerkschaft bewegen sich auf einem völlig unrealistischen Niveau. Jedes weitere Zugeständnis gestaltet sich bereits jetzt als absolute Gratwanderung.“

Die Tarifparteien haben sich auf den 4. Oktober 2023 vertagt.

Der Edeka Markt Gläßer in Annaberg-Buchholz ist erneut mit dem Qualitätszeichen für "generationenfreundliches Einkaufen" vom Handelsverband Sachsen ausgezeichnet worden. Bei den umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen, wurde sehr viel Wert auf die Einkaufsbedürfnisse von älteren Menschen, Familien, Eltern mit Kinderwagen und mobilitätseingeschränkten Personen bzw. Menschen mit Handicap gelegt. Für ältere und autistische Menschen, denen es schwer fällt störende Geräusche im Supermarkt auszublenden, wird eine spezielle Form des Einkaufens in einer "stillen Stunde" angeboten. Dieser besondere Service, verbunden mit regionalem Flair, garantiert ein angenehmes Einkaufserlebnis für alle Generationen in einer entspannten Atmosphäre.

Herr Vulturius vom Handelsverband Sachsen gratuliert Frau Gläßer und dem ganzen Team ganz herzlich zur wohlverdienten Auszeichnung.

Mit Blick auf die langwierigen Tarifverhandlungen im Einzelhandel kritisiert der Handelsverband Deutschland (HDE) die fehlende Einigungsbereitschaft der Gewerkschaft ver.di. Mit der aktuellen Verzögerungstaktik gefährde diese das Modell der dezentralen Verhandlungen in den Bundesländern. Wenn die ver.di-Landeskommissionen aus der Bundeszentrale weiter so wenig Verhandlungsspielraum bekämen, müsse man für die Zukunft über eine zentrale Aushandlung des Einzelhandelstarifs im Bund nachdenken.

Weiterlesen ...