Kaufmann Stefan Köckeritz kann mit Stolz auf seine Mitarbeiter und Märkte blicken. Mit der Zertifizierung des Nachkauf Marktes in Dresden Pillnitz wurden alle Märkte des Kaufmanns als "Ausgezeichnet Generationenfreundlich" akkreditiert. Dazu gehören breite Gänge, rutschfeste und spiegelfreie Böden, Regale die gut zu erreichen sind, höfliche und hilfsbereite Mitarbeiter sowie ein Sortiment welches den Bedürfnissen von älteren Menschen, Alleinstehenden und auch Familien gerecht wird. Die Nahkäufe von Stefen Köckeritz erfüllen alle Bedingungen und sind dadurch die Definition des Begriffes Nahversorger. So liefern die Sortimente einige Besonderheiten, wie den Kitl "Syrop" aus Liberec (CZ), welcher nicht in jedem Supermarkt erhältlich ist. Abgerundet wird durch Zusatzleistungen wie Poststellen oder die Lottoannahme.

Online-Marktplätze werden im Onlinehandel immer bedeutender. Aktuelle Zahlen aus dem HDE-Online-Monitor zeigen, dass über diese Plattformen in 2023 erstmals mehr als die Hälfte der Online-Umsätze in Deutschland erwirtschaftet werden konnte. Gleichzeitig werden auch internationale Anbieter immer stärker. Der Handelsverband Deutschland (HDE) pocht dabei auf einen fairen Wettbewerb und die konsequente Durchsetzung von Recht und Gesetz. Beim Zugang zum Online-Shopping dominiert mittlerweile das Smartphone. 2023 wurde ein Rekordwert von 55 Prozent der Online-Umsätze über diese Geräte erzielt.

„Der Onlinehandel war viele Jahre der Umsatzturbo für den Einzelhandel in Deutschland. Die hohen Wachstumsraten während der Corona-Jahre aber machen es der Branche schwer, die Messlatte immer weiter nach oben zu legen. Wir erleben deshalb auch in diesem Jahr eine weitere Normalisierung bei den Online-Umsätzen“, so der stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp. Der HDE korrigiert seine Umsatzdaten für den Onlinehandel für 2023 und die Prognose für 2024 trotzdem leicht nach oben: Für 2023 geht man nun von 85 Milliarden Euro Umsatz aus, was im Vorjahresvergleich einer Steigerung um ein Prozent entspricht. Bisher ging man von einem Minus von 0,4 Prozent aus. Die Prognose für das laufende Jahr Prognose sagt nun ein Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr von 3,4 Prozent vorher. Zu Jahresbeginn lag die Prognose noch bei einem Plus von drei Prozent. Der Online-Anteil am gesamten Einzelhandelsumsatz in Deutschland liegt 2024 somit voraussichtlich bei 13,1 Prozent. Gleichzeitig wächst die Bedeutung von Online-Marktplätzen deutlich. Das zeigt der HDE-Online-Monitor 2024: „Im letzten Jahr lagen die Umsätze über Online-Marktplätze bei mehr als der Hälfte der gesamten Online-Umsätze in Deutschland. Das ist neuer Rekord“, so Tromp weiter. Möglich machte das ein Umsatzplus von zehn Prozent in 2023 in diesem Bereich.

Tromp warnt aber gleichzeitig vor internationalen Anbietern, die sich nicht an die Regeln halten: „Mit Blick auf Temu ist in aller Munde, dass ein bedeutender Anteil der dort bestellten Waren unsere in der EU gültigen Vorgaben für Preisangaben, Webseitengestaltung, Produktsicherheit, Umweltschutz oder Steuer- und Zollrecht nicht einhält. Das darf kein Dauerzustand sein. Wer hierzulande Waren anbietet, muss sich auch an alle Regeln halten. Das müssen die Behörden durchsetzen.“ Ansonsten seien sich korrekt verhaltende Handelsunternehmen innerhalb der EU im Nachteil.
Der HDE sieht hier den fairen Wettbewerb in Gefahr.

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Verkehrsgünstig gelegen bietet der Nahkauf in Dresden Strießen seinen Kunden eine angenehme Einkaufsatmosphäre mit Zusatzleistungen. Neben hilfsbereiten Mitarbeitern, die auch gern zur Ware begleiten, liefert der Nahkauf von Kaufmann Stefan Köckeritz ein umfangreiches Sortiment an Waren des täglichen Bedarfs. Darunter auch eine große Auswahl an Besonderheiten wie den "Syrop" des Tschechischen Herstellers Kitl. Ergänzt wird der Service durch eine Lottoannahmestelle sowie eine hausinterne Postfiliale. So findet man bei Nahkauf alles an einem Ort.

Die Verbraucherstimmung setzt ihren positiven Trend der Vormonate im Mai fort und verbessert sich weiter. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervor. Demnach steigt der Index zum vierten Mal in Folge und befindet sich nun auf dem höchsten Niveau seit Ende 2021. Dabei macht sich auch die sinkende Inflationsrate positiv bemerkbar. Der zunehmende Optimismus der Verbraucherinnen und Verbraucher könnte in den nächsten Monaten zu einer Erholung des privaten Konsums führen. Im Vergleich zum Vormonat erhöht sich die Anschaffungsneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher weiter, was den privaten Konsum in den kommenden Wochen ankurbeln kann. Allerdings planen die Verbraucher gleichzeitig, ihre Sparanstrengungen zu verstärken. Verfügbares Einkommen fließt somit nicht nur in den Konsum, sondern auch in die finanzielle Absicherung.

Auf die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland blicken sowohl die Unternehmen als auch die Bundesregierung in ihrer aktuellen Konjunkturprognose etwas optimistischer. Diese Einschätzung teilen die Verbraucherinnen und Verbraucher. Auch ihre Konjunkturerwartungen steigen im Vergleich zum Vormonat. Zudem rechnen sie damit, dass sich mit einem konjunkturellen Aufschwung ihre persönliche Einkommenssituation verbessert. Die Einkommenserwartungen der Verbraucher steigen damit auf den höchsten Stand seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine.

Insgesamt nimmt der wirtschaftliche Optimismus in Deutschland im Mai weiter zu. Politik, Wirtschaft und Verbraucher wagen einen positiven Blick auf die Entwicklung in den nächsten Monaten. Etwas Skepsis bleibt allerdings bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern, denen es aufgrund von Krisen und bislang ausbleibenden wirtschaftspolitischen Wachstumsimpulsen an Planungssicherheit mangelt. Daher setzen sie weiterhin auf eine finanzielle Vorsorge durch Sparen, wodurch die Konsumlaune nur langsam zunimmt. Entwickelt sich die Konsumstimmung weiter in diese Richtung, wird das den privaten Konsum etwas ankurbeln können. Welcher gesamtwirtschaftliche Wachstumsimpuls hiermit verbunden sein wird, bleibt jedoch abzuwarten.

Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDE-Konsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer, das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE erstellt wird, hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

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Im April 2024 erhöhten sich die sächsischen Verbraucherpreise insgesamt gegenüber dem Vorjahresmonat voraussichtlich um 2,7 Prozent. Die Teuerung in der Hauptgruppe Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe mit 3,0 Prozent ist bei einem Wägungsanteil von 26 Prozent am gesamten Warenkorb besonders einflussreich auf das Gesamtergebnis. In dieser Hauptgruppe haben sich die Preise für Fernwärme (63,3 Prozent) sowie Gas, einschließlich Betriebskosten (10,1 Prozent) auch aufgrund der Rücknahme der temporären Mehrwertsteuersenkung von 19 Prozent auf 7 Prozent enorm erhöht. Bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken sank die Jahresteuerung um 0,1 Prozent, während für Alkoholische Getränke und Tabakwaren 5,0 Prozent höhere Preise ermittelt wurden. Gemüse kostete 7,2 Prozent, Molkereiprodukte und Eier 6,9 Prozent und Fisch und Meeresfrüchte 3,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Dagegen stiegen die Preise von Tabakwaren um 6,4 Prozent, von Spirituosen um 3,4 Prozent sowie bei Wein und Bier um jeweils 3,2 Prozent. Mit Umstieg auf die Frühjahrs- und Sommerkollektion erhöhten sich auch die Preise für Schuhe (4,2 Prozent) und Bekleidung (2,6 Prozent) gegenüber April 2023.

Im Vergleich zum März 2024 stieg der sächsische Verbraucherpreisindex im April aller Voraussicht nach um 0,6 Prozent. Preissteigerungen in den Bereichen Bekleidung und Schuhe (1,5 Prozent), Wohnen (0,8 Prozent) und Verkehr (0,6 Prozent) stand bei Post- und Telekommunikation (-0,5 Prozent) ein Preisrückgang gegenüber. Kraftstoffe kosteten im Vergleich zum Vormonat 3,2 Prozent mehr. Durch Anpassungen in den Ticketpreisen des ÖPNV verteuerten sich kombinierte Personenbeförderungsleistungen um 3,0 Prozent.

Quelle: Medieninformation des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen (29. April 2024)

Mit der Förderrichtlinie „Regionales Wachstum“ werden Investitionsanreize gegeben, um die Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen in ausgewählten Fördergebieten zu verbessern. Bislang war diesbezüglich nicht hinreichend geklärt und umstritten, ob Mitglieder von Genossenschaften oder Verbundgruppen in den Genuss der Förderung kommen können oder von der Förderung ausgeschlossen sind. Unter anderem zu dieser Problematik fand vergangene Woche auf Vermittlung von Alexander Dierks, Generalsekretär der Sächsischen Union, ein Gespräch zwischen Vertretern des Handelsverbandes Sachsen und dem Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) statt. Im Rahmen dessen konnte das sogenannte „Franchise-Kriterium“ im Förderprogramm konkretisiert werden, so dass nach Bestätigung des SMWA nunmehr auch Unternehmen, die einer Verbundgruppe (ohne Franchisevertrag) angehören oder Mitglieder von Genossenschaften sind, gefördert werden.

Aktuell besteht noch die Möglichkeit, Fördermittel aus dem Programm „Regionales Wachstum“ zu beantragen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Investitionen in Ihr Anlagevermögen fördern zu lassen. Sollte es bei der Beantragung (weiterhin) zu Problemen – beispielsweise auf Grund der Zugehörigkeit zu einer Verbundgruppe – kommen, bitten wir Sie, uns dies umgehend mitzuteilen, damit wir Sie entsprechend unterstützen können.  

Informationen zum "Regionalen Wachstum" finden Sie hier. Bei Fragen zum Programm stehen Ihnen zudem unsere Betriebsberater gern zur Verfügung.

Seit Ende 2023 gibt es den Rewe Markt von Fritz Starke in Ottendorf-Okrilla, neben der beeindruckenden Architektur aus Holz punktet dieser durch seine nachhaltige Kundenfreudlichkeit. Große Parklücken, unterschiedliche Arten der Einkaufswägen und bald auch E-Ladesäulen führen den Kunden in einen aufgeräumten Markt mit ausgezeichnetem Service. So gibt es neben der Möglichkeit zur Verkostung an der Frischetheke auch frisches Grün für die Heimtiere - ohne Aufpreis versteht sich. Die Mitarbeiter begleiten den Kunden bei Bedarf zur Ware und haben immer ein offenes Ohr für deren Wünsche und Hinweise. Wer es lieber digital mag für den bietet die Rewe App die Möglichkeit mit den Marktmitarbeitern in Kontakt zu treten oder sich über Angebote und Events im Markt zu informieren.

Aneta Köhler von Globus und Marica Pawlik vom Handelsverband

Vergangenes Jahr feierte Globus in Hoyerswerda sein 30-jähriges Jubiläum und seit 14 Jahren gibt das Qualitätszeichen "Ausgezeichnet Generationenfreundlich". Globus ist von Anfang an dabei! "Wir freuen uns sehr über die erneute Auszeichnung und geben Tag für Tag unser Bestes um den Kunden das Einkaufen so angenehm wie möglich zu machen", so Aneta Köhler vom Globus Markt in Hoyerswerda. Neben großen Frischetheken bei welchen die Kunden Fleisch, Fisch, Käse oder frische Salate bekommen, aus eigener Produktion versteht sich, gibt es einen Food Court mit Kinderspielecke, verschiedenste Events im Markt und einen ganz besonderen Service für die Kunden aus den umliegenden Dörfern. Hier kommt jeden 2. Mittwoch im Monat der hauseigene Bus, welcher die Kunden kostenfrei zum Markt und wieder nach Hause fährt.

Nachdem der designierte Beauftragte für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Europäischen Kommission den Verzicht auf seinen Posten angekündigt hat, mahnt der Handelsverband Deutschland (HDE) eine zügige Neubesetzung der Position an.

„Kleine und mittlere Unternehmen brauchen einen Ansprechpartner in Brüssel. Auf die Ernennung eines KMU-Beauftragten können sie keinesfalls weitere fünf Jahre warten“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Seit 2019 verspreche die Europäische Kommission bereits, einen solchen Beauftragten zu ernennen. „Die Position braucht jetzt endlich ein Gesicht“, fordert Genth. Der Einzelhandel und die gesamte deutsche Wirtschaft seien mittelständisch geprägt und auf den EU-Binnenmarkt ausgerichtet. Mehr als 85 Prozent der Einzelhandelsunternehmen zählen zu den Kleinstunternehmen, die maximal neun Beschäftigte haben. „Diese Händlerinnen und Händler brauchen jemanden in Brüssel, der ihre Interessen an höchster Stelle vertritt und dafür sorgt, dass Bürokratie abgebaut und neue Gesetzgebung KMU-freundlich gestaltet wird“, so Genth weiter.

Die Europäische Kommission ist aus Sicht des HDE nun zum raschen Handeln aufgefordert. Es müsse alles in die Wege geleitet werden, um die Position schnell zu besetzen. „Das neue Mandat der Europäischen Kommission darf nicht ohne eine starke KMU-Beauftragte oder einen starken KMU-Beauftragten beginnen“, betont Genth.

Im Zuge der Novelle des Städtebaurechts rückt das innerstädtische Wohnen zunehmend in den Fokus der Debatte über die Entwicklung und Gestaltung von Stadtzentren. Der Handelsverband Deutschland (HDE) warnt mit Blick auf drohende Interessenskonflikte zwischen Anwohnern und innerstädtischer Wirtschaft vor einer Verdrängung zentraler Frequenzbringer aus den Zentren. Um Innenstädte als Handelsstandorte zu erhalten, brauche es daher neben der Baurechtsnovelle auch eine Anpassung der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm).

„Das Wohnen darf den Handel nicht aus der Innenstadt verdrängen. Während vom Wohnen keine Anziehungskraft für das Stadtzentrum ausgeht, ist der Einzelhandel der zentrale Frequenzbringer“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Bislang sei das Wohnen in den Innenstädten nur ausnahmsweise zulässig und unterliege besonderen Schutzmechanismen, insbesondere zum Immissionsschutz. Sollte das Wohnen durch die Baurechtsnovelle regelhaft in den Zentren zulässig sein, müsse Interessenskonflikten zwischen Anwohnern und ansässiger Wirtschaft entgegengewirkt werden.

Neben der Novelle des Baurechts ist daher aus Sicht des HDE auch die Anpassung der TA Lärm von großer Bedeutung. „Die TA Lärm muss dringend auf die besondere Situation in den Innenstädten abgestimmt werden“, fordert Genth. Sowohl bei Bestands- als auch bei Neubauten dürften Schallschutzmaßnahmen nicht zur finanziellen Belastung des Handels führen. Zudem müsse verbindlich festgelegt werden, dass bestehende Gewerbebetriebe in Kerngebieten nicht durch heranrückende Wohnbebauung beeinträchtigt werden. „Auch ist der Messpunkt der Lärmbelastung neu zu bestimmen. Ausschlaggebend sollten die Immissionsrichtwerte für Immissionsorte innerhalb von Gebäuden sein, nicht wie bislang außerhalb von Gebäuden“, so Genth weiter. Die Umstellung des Messpunktes auf Innenräume könne einen Innovationsschub bei der Entwicklung und Umsetzung passiver Schallschutzmaßnahmen auslösen. Gleichzeitig sei eine Anpassung der Obergrenzen für Verkehrs- und Gewerbelärm zu überprüfen. „Damit das Wohnen seinen Platz in der Innenstadt finden kann, muss zunächst eine Überarbeitung der TA Lärm angestoßen werden“, so Genth.