Angesichts der aktuellen Energiekrise und der Auswirkungen steigender Energiekosten mahnen der Handelsverband Deutschland (HDE) und die Landesverbände rasche staatliche Unterstützung für den Einzelhandel an. Der Verbände bekräftigen ihre Forderung nach temporären und schnell wirksamen Wirtschaftshilfen. Die Branche stoße ohne staatliche Unterstützungsmaßnahmen an ihre finanzielle Belastungsgrenze.

Herzensanliegen von REWE-Partnerkaufmann Lucas Musculus: Die Generationenfreundlichkeit seines Marktes in einem umfangreichen Test unter Beweis zu stellen und das Siegel Generationenfreundliches Einkaufen zu erlangen. Nach erfolgreichem Bestehen konnten die Beauftragte für Senioren und Menschen mit Behinderungen der Stadt Leipzig, Frau Kerstin Motzer und Handelsverbandsgeschäftsführer Gunter Engelmann-Merkel herzlich gratulieren und gemeinsam die Urkunde vor Ort überreichen. Im Anschluss kam man ins fachliche Gespräch, wie viele nützliche und konkrete Details allen Kunden das Einkaufen leicht und angenehm machen.

Hoch motiviert stellte sich Inhaberin Claudia Tenner dem komplexen Test zum Qualitätszeichen Generationenfreundliches Einkaufen. Das Ergebnis überzeugte! In ihrem durchweg an den Bedürfnissen ihrer Kunden ausgerichteten Floristikfachgeschäft trafen sich Bürgermeisterin Anna-Luise Conrad und der Geschäftsführer Handelsverband Sachsen, Gunter Engelmann-Merkel, um ihr herzlich zum Erfolg zu gratulieren und die wohlverdiente Urkunde auszuhändigen. Im Anschluss gab es noch einen sehr angeregten Austausch zu aktuellen Themen des Handels und der Stadt Naunhof.
(Foto: Raumzauber-Sinnwelt)

Die Energiekosten im Einzelhandel sind seit Jahresbeginn im Durchschnitt um knapp 150 Prozent gestiegen. In der Folge sieht mehr als die Hälfte der Handelsunternehmen in Deutschland seine wirtschaftliche Existenz bedroht. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter 900 Unternehmen aller Standorte, Branchen und Größenklassen. Der HDE fordert deshalb die schnelle Ausweitung der angekündigten Wirtschaftshilfen des Staates auf Handelsunternehmen, die die enormen Energiepreissteigerungen nicht mehr stemmen können.

Unternehmen, die eine elektronische Registrierkasse nutzen, müssen den Ablauf der Übergangsregelung für bestehende Kassensysteme ohne eine technische Sicherheitseinrichtung (TSE) beachten. Die Übergangsregelung begann am 1. Januar 2020 und endet zwei Jahre später, also am 31. Dezember 2022. In diesem Zeitraum müssen alle elektronischen Registrierkassen mit dieser technischen Sicherheitseinrichtung (TSE) ausgestattet sein.  

Vor dem heutigen Treffen der konzertierten Aktion bei Bundeskanzler Olaf Scholz betont HDE-Präsident Josef Sanktjohanser den hohen Handlungsdruck für Entlastungen der Handelsunternehmen bei den Energiekosten.

Generationenfreundlich einkaufen: E-center Dietrich Chemnitz

Nach erfolgreich bestandener Prüfung des EDEKA-Center Dietrich im Herzen von Chemnitz, profitieren weiterhin alle Generationen von einem unbeschwerten, barrierefreien sowie komfortablen Einkauf. Mit großem Stolz übernahm der Geschäftsführer Herr Dietrich, links im Bild, die begehrte Auszeichnung von Herrn Vulturius vom Handelsverband Sachsen entgegen.

Die aktuell bestehenden sächsischen Corona-Regeln gelten unverändert bis Ende September 2022 fort. Die neue Corona-Schutz-Verordnung tritt am 11. September 2022 in Kraft und gilt bis das neue Infektionsschutzgesetz am 1. Oktober 2022 in Kraft treten soll.

Angesichts der aktuellen Energiekrise, der anhaltend hohen Inflation und pandemiebedingter Unsicherheiten ist im September erneut eine Verschlechterung der Verbraucherstimmung zu beobachten. Das zeigt das Konsumbarometer des Handelsverbands Deutschland (HDE).