Das Ziel der Klimaschutzoffensive des Handels ist es, den Klimaschutz im Einzelhandel zu stärken und hierfür praxisnahe Unterstützung anzubieten:
Die Klimaschutzoffensive richtet sich an kleine und mittelständische Einzelhändler und vermittelt praxisnahes Wissen über Energieeinsparmöglichkeiten und Klimaschutzmaßnahmen. Gleichzeitig unterstützt die Kampagne des Handelsverbands Deutschland e. V. (HDE) Handelsbetriebe dabei, Effizienz- und Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen.
Die Klimaschutzoffensive ist Teil der Nationalen Klimaschutzinitiative und wird seit 2017 vom Bundesumweltministerium gefördert. Die Kampagne trägt so zu einer Reduzierung von Energiekosten und CO2-Emissionen bei. Mit Best-Practice-Beispielen, mit Online- und Präsenzveranstaltungen sowie einer flankierenden Kommunikationskampagne zeigt das Vorhaben auf, wie ein klimafreundlich wirtschaftender Einzelhandel gelingen kann. Mit dem Projekt sollen 300.000 Tonnen CO2 in der Branche eingespart werden.
Die Klimaschutzoffensive des Handels leistet als breit angelegte Informationskampagne des HDE einen Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele. Der HDE führt die Klimaschutzoffensive des Handels mit dem Think Tank adelphi durch.
Von diesen Erfahrungen können auch kleine und mittelständische Unternehmen profitieren. Die Klimaschutzoffensive bündelt das Branchenwissen und stellt es Einzelhändler so zur Verfügung, dass Energieeinsparmaßnahmen schnell und einfach umgesetzt werden können. Dabei helfen zahlreiche Anwendungen und Downloads auf der Webseite der Klimaschutzoffensive ebenso wie Online-Workshops und Veranstaltungen vor Ort.
Sie unterstützen auch ein Klimaschutzprojekt? Erzählen Sie es uns! Maßnahmen zur Nachhaltigkeit und Energieeffizienz haben Sie bereits erfolgreich umgesetzt? Schreiben Sie uns!
Wir sind neugierig auf Ihre Aktivitäten und berichten gern an dieser Stelle über Ihr beispielgebendes Engagement.
Der Einzelhandel nimmt das Energiesparen ernst und leistet seinen Anteil. So haben in den letzten fünf Jahren insgesamt 93 Prozent der Handelsunternehmen in Deutschland mindestens eine Effizienzmaßnahme umgesetzt. Das zeigt eine aktuelle Studie der Klimaschutzoffensive des Handelsverbands Deutschland (HDE) zum Energiebedarf und zu den CO2-Emissionen im deutschen Einzelhandel. Durchgeführt wurde die Studie vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI.
Da ein Großteil der Handelsunternehmen aus sowohl dem Food- und Nonfood-Handel Energieeffizienzmaßnahmen umgesetzt hat, sank der Energiebedarf der Branche in den letzten fünf Jahren stetig. Aktuell hemmen insbesondere der Mangel an Fachkräften im Handwerk sowie passgenaue Förderprogramme die Investitionsbereitschaft bei Energiesparprojekten.
Einzelhandel setzt sich für aktives Energiesparen ein und will deshalb keine dauerhaft offenstehenden Türen und reduziert Beleuchtungszeiten; Plakataktion macht Kunden auf das Thema aufmerksam