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Mit Einführung der Förderrichtlinie für die nachhaltige Nutzung von Elektro- und Elektronikgeräten durch Reparatur konnten Verbraucher mit Hauptwohnsitz in Sachsen in der Vergangenheit einen staatlichen Zuschuss für Reparaturen von defekten Elektro- und Elektronikgeräten vom Freistaat Sachsen erhalten. Aufgrund ausgeschöpfter Haushaltsmittel wurde das Programm vorläufig beendet.

Nach einer Information des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (SMWA) hat der Haushalts- und Finanzausschuss des Sächsischen Landtages nunmehr erneut Mittel zur Fortführung der Förderrichtlinie Reparaturbonus freigegeben. Mit der Förderung erhalten Verbraucher einen Zuschuss zur Reparatur ihrer defekten Elektro- oder Elektronikgeräte. Gefördert werden 50 % der Reparaturkosten, maximal jedoch 200 € pro Reparatur. Der Mindestrechnungsbetrag beträgt 115 €. Förderfähig sind bis zu zwei Reparaturen pro Antragsteller und Kalenderjahr, die durch für das Programm zugelassene Unternehmen durchgeführt wurden. Im Rahmen dessen können Unternehmen sich als ein solches Reparaturunternehmen im Förderprogramm der SAB listen lassen. Auch Reparaturbetriebe, die bisher noch nicht gelistet sind, können sich beteiligen.

Anerkannt werden Reparaturen ab dem 2. Oktober 2025. Die digitale Antragstellung bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – (SAB) wird voraussichtlich ab Mitte November möglich sein und muss durch den Kunden selbst erfolgen.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Nachdem sich die Verbraucherstimmung zuletzt erstmals seit Beginn des Jahres spürbar eingetrübt hatte, sind die Verbraucherinnen und Verbraucher im Oktober etwas optimistischer. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervor. Demnach legt der Index im Vergleich zum Vormonat geringfügig zu. Somit starten die Verbraucher zwar zuversichtlicher in das letzte Quartal des Jahres, doch ein klarer Stimmungsschub ist nicht zu erkennen.

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Der Bundesgerichtshof (BGH, Beschluss vom 19. September 2025 - Az.: I ZR 222/24) hat jüngst entschieden, dass Deko-Figuren aus Holz nicht einfach mit der Bezeichnung im Erzgebirge-Stil“ beworben werden dürfen, wenn diese tatsächlich nicht aus dem Erzgebirge stammen. Die BGH-Entscheidung erging in einem Rechtsstreit zwischen einem Online-Händler, der importierte Nussknacker mit dem Hinweis „im Erzgebirge-Stil“ zu vergleichsweise günstigen Preisen anbot, und dem Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V. Die Klage des Verbandes gegen den Händler hatte bereits in den Vorinstanzen Erfolg. Dem Händler wurde dabei gerichtlich untersagt, Nussknacker als „im Erzgebirge-Stil“ zu verkaufen, wenn diese nicht im Erzgebirge hergestellt wurden. Die Verwendung der Bezeichnung „im Erzgebirge-Stil“ stelle eine unzulässige Ausnutzung des guten Rufs der erzgebirgischen Originale dar. Wegen dieser Entscheidungen wandte sich der Händler an den BGH, der den Kunsthandwerkern aus dem Erzgebirge nun endgültig Recht gab.

Nicht zuletzt aufgrund dieser Rechtsprechung sollten Einzelhändler dringend darauf achten, Nussknacker oder andere Deko-Figuren aus Holz (z. B. Räuchermänner, Engel und Pyramiden) nicht mit einer solchen irreführenden Herkunftsbezeichnung anzubieten und zu bewerben, wenn die Ware nicht aus dem Erzgebirge stammt. Andernfalls drohen wettbewerbsrechtliche Abmahnungen, die neben der Verpflichtung zur Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung meist mit hohen Schadenersatzforderungen sowie Rechtsanwaltskosten der Gegenseite verbunden sind.

Sollten Sie diesbezüglichen Beratungsbedarf haben, steht Ihnen unsere Verbandsjuristin, Frau Marit Petzoldt, gern zur Verfügung. Frau Petzoldt unterstützt Sie auch, wenn Sie eine Abmahnung erhalten haben.

Wir hatten Sie bereits umfassend darüber informiert, dass Unternehmen, die im Rahmen des Corona-Rückmeldeverfahrens Rückzahlungen des Corona-Soforthilfe-Zuschusses leisten müssen, seit Juli 2025 von Zahlungserleichterungen in Form einer flexiblen Verlängerung der Rückzahlung Gebrauch machen oder ggf. ein Einstellen der Forderungsverfolgung erreichen können.

Seit heute stellt die Sächsische Aufbaubank (SAB) hierfür im Förderportal eine digitale Antragsmöglichkeit bereit. Damit können betroffene Unternehmer ihren Antrag auf Einstellung der Forderungsverfolgung direkt online einreichen.

Im Zuge dessen wurden die FAQ insbesondere zu den Voraussetzungen und Modalitäten des Einstellens der Rückzahlungsverfolgung aktualisiert. Beachten Sie diese bitte entsprechend.  

Für individuelle Rückfragen steht Ihnen die SAB wie folgt zur Verfügung:

Bei Beratungsbedarf stehen Ihnen darüber hinaus selbstverständlich gern auch unsere Betriebsberater zur Verfügung.

In enger Abstimmung mit der Stadt und ihrer Wohnungsbaugesellschaft entstand ein Neubau des Nahversorgers. Von der Kundschaft sofort angenommen, lässt sich hier hervorragend Generationenfreundlich einkaufen. Alle Testparameter wurden eingehalten, viele Extras zeugen von der Zuwendung zu allen Menschen, ganz gleich, ob groß ob klein, ob mit oder ohne Einschränkungen. Der Test von über fünf Dutzend Kriterien war ein Erfolg. Und so konnten Bürgermeister Olaf Schlegel (3. von links im Bild) und Handelsverbandsgeschäftsführer Gunter Engelmann-Merkel die Urkunde zum verdienten Zertifikat persönlich an Unternehmer Thomas Sachse (2.v.l.) und seine engagierte Marktleiterin Sandy Beckert überreichen.

Der Name ist Programm: In ihrem attraktiven Ladengeschäft offeriert Inhaberin Claudia Tenner sowohl ein liebevoll zusammengestelltes und gepflegtes Sortiment wie ebenso zahlreiche zuwendungsvoll gedachte und umgesetzte Standards, die Generationenfreundlichkeit erlebbar machen. Diese wurden erneut einem Test unterzogen, der erfolgreich ins Ziel kam. Grund genug, der Unternehmerin vor Ort die Auszeichnung zu übergeben. Bürgermeisterin Anna-Luise Conrad (links im Bild) gratulierte herzlich gemeinsam mit Gunter Engelmann-Merkel, Geschäftsführer Handelsverband Sachsen.

Stefan Dietel hat sich viele Gedanken gemacht, bevor seine Grimmaer Tankstelle komplett umgestaltet wurde. Ein großes Vorhaben, dessen Ergebnis sich überzeugend präsentiert. Zum topmodernen Auftritt gehören viele große und kleine Aspekte, die in ihrer Umsetzung Generationenfreundlichkeit verwirklichen. Die Kunden sind sichtbar begeistert. Ausgesprochen angetan war auch Geschäftsführer Gunter Engelmann-Merkel, Handelsverband Sachsen, der das Siegel Generationenfreundliches Einkaufen an den Inhaber übergab. Vor Ort zum Anlass präsent auch das Regionalfernsehen Muldental TV... (Mehr im Fernsehen vor Ort und auf Youtube)

Erneut konnte die Engel-Apotheke erfolgreich getestet werden. Seit 2011 ist Apotheker und Inhaber Sylvio Mahla ganz vorn mit dabei, wenn es darum geht, Kunden vorbildliche Standards zu gewährleisten.
Mit Freude übergaben Bürgermeisterin Anna-Luise Conrad und HVS-Geschäftsführer Gunter Engelmann-Merkel das Siegel, das nun bis 2028 Bestand hat.

Der Supermarkt von Babette Gürntke weist zahlreiche Vorzüge aus, die Kunden als ausgesprochen komfortabel erleben. Der Test zum Generationenfreundlichen Einkaufen nimmt genau diese in den Blick. Anhand von über fünf Dutzend Kriterien wird geprüft, bevor bei erfolgreichem Bestehen das begehrte Zertifikat verliehen werden kann. Gemeinsam mit Bürgermeister Michael Hultsch (rechts im Bild) konnte Gunter Engelmann-Merkel, Geschäftsführer Handelsverband Sachsen, die Urkunde an den stellvertretenden Marktleiter Rico Güntke (Bildmitte) übergeben. Herzlichen Glückwunsch dem Team!

Was für ein inspirierender Tag: Am vergangenen Mittwoch kamen im Rahmen des jährlichen Branchentreffens des sächsischen Handels zahlreiche Händlerinnen und Händler aus ganz Sachsen und Gäste unter anderem aus der Wirtschaft in der beeindruckenden Location der Dresdner Whiskey Manufaktur zusammen. Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr die Themen exzellenter Kundenservice, Einkaufserlebnis sowie individuelle und kreative Ladengestaltung, die einzigartig und mitreißend von unseren Referentinnen Nora Schmid, Intendantin der Semperoper Dresden, Anne Opitz, Unternehmerin und Inhaberin PLUS Interior Design, sowie der Salzburgerin und Service-Expertin Maria-Theresa Schinnerl beleuchtet und entscheidende Wettbewerbsvorteile aufgezeigt wurden. Die politische Key-Note hielt an diesem Tag Thomas Kralinski, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei unseren Sponsoren und Partnern sowie allen Mitwirkenden bedanken, die zum Gelingen unserer Veranstaltung in der Dresdner Whisky Manufaktur beigetragen haben.

Einige Impressionen von der diesjährigen Veranstaltung finden Sie hier.

Wir freuen uns bereits heute auf ZUKUNFT.HANDEL(N) – das Branchentreffen des sächsischen Handels – im nächsten Jahr am 30. September 2026 auf dem Flughafen Dresden. Erneut halten wir dann ein topaktuelles Programm mit hochkarätigen Referenten, darunter Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Deniz Aytekin, bekannter Bundesligaschiedsrichter und Unternehmer, sowie Vertretern des sächsischen High-Tech-Clusters, für Sie bereit. Anmeldungen können ab sofort hier vorgenommen werden.