42 sächsische Kommunen mit 46 Projekten haben sich am 21. Innenstadtwettbewerb »Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen« beteiligt. Das Jahresmotto hieß »Auf’n Halt – Stadtmitte hat immer Saison«.
Der sächsische Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Kralinski hat heute in Leipzig gemeinsam mit Vertretern der Initiatoren und Hauptsponsoren die Haupt-, Sonder- und Anerkennungspreise an die Kommunen überreicht. Döbeln freute sich über den mit 60.000 Euro dotierten ersten Preis für das Vorhaben »STIEFELPARADE für einen PARADESTIEFEL – ein Riese wird 100«. Es holt mit neuen Ideen die Tradition des 1925 gefertigten, 200 Kilogramm schweren Döbelner Riesenstiefels in die Gegenwart.
Alle Preisträger im Überblick:
1. Preis (60.000 Euro)
Große Kreisstadt Döbeln: »STIEFELPARADE für einen PARADESTIEFEL – ein Riese wird 100«
2. Preis (jeweils 40.000 Euro)
Große Kreisstadt Bautzen: »Sagen. Machen. Handel. | Bautzen. Sagenhaft wandelbar«
Stadt Chemnitz: »CHEMNITZ GEWINNT! ROTER TURM LOTTO«
3. Preis (jeweils 20.000 Euro)
Große Kreisstadt Auerbach/Vogtland: »Altmarkt GANZjährig LEBEN(dig) – historische Identität trifft moderne Aufenthaltsqualität«
Stadt Chemnitz: »Auf’n Halt – Leuchten und Genießen«
Große Kreisstadt Reichenbach im Vogtland: »Aus blau und gelb wird GRÜN: Auf’n HALT… und AufentHALT im Grünen«
Sonderpreise
Große Kreisstadt Pirna: Sonderpreis »Einzelhandel« des SMWA für das Vorhaben »Flaniermeile Gartenstraße« (15.000 Euro)
Große Kreisstadt Görlitz: »simul+«-Sonderpreis »Innovative Jugend« des SMR für das Vorhaben »Haltewunsch: Unerwartet was los« (15.000 Euro)
Große Kreisstadt Wurzen: Sonderpreis »Licht« für das Vorhaben »Findet Erleuchtung! – Fabelhafte Illuminationen auf der Wurzener Domfreiheit!« (Lichtinstallation im Wert von 5.000 Euro)
Große Kreisstadt Aue-Bad Schlema: Sonderpreis »Blühendes Zentrum« für das Vorhaben »Aus Grau wird Grün« (Blumenampeln im Wert von 2.500 Euro)
Stadt Ehrenfriedersdorf: Sonderpreis »Blühendes Zentrum« für das Vorhaben »Ehrenfriedersdorf findet die Mitte« (Blumenampeln im Wert von 2.500 Euro)
Anerkennungspreise (jeweils 10.000 Euro)
Große Kreisstadt Meißen: »Statt Asphalt: Aufenthalt – ein Stadtstrand für Meißen«
Große Kreisstadt Niesky: »Innehalten – Innenstadt zum Aufhalten«
Große Kreisstadt Sebnitz: »StadtPlatzLiebe: Ein Treffpunkt für alle«
Große Kreisstadt Wurzen: »Findet Erleuchtung! – Fabelhafte Illuminationen auf der Wurzener Domfreiheit!«
Große Kreisstadt Zittau: »Gastro-Insel ‚uff’m Moarkte‘«
Stadt Heidenau: »Heidenauer Kräuterwiese – Stadtnatur zu jeder Jahreszeit erleben«
Stadt Meerane: »INTER – Zwischenstationen«
Stadt Naunhof: »Grüne Pause«
Stadt Oederan: »Kreativ- und Mitmachwelt – Das KulturFestZelt Oederan«
Stadt Olbernhau: »Marktportal Olbernhau«
Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnet für diesen November und Dezember mit einem nominalen Umsatzplus von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nach dieser Prognose setzen die Handelsunternehmen in den letzten beiden Monaten des Jahres insgesamt 121,4 Milliarden Euro um. Mit Blick auf die schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Handelsumsätze der vergangenen Monate passt der HDE zudem seine Jahresprognose an und geht nun für den gesamten Einzelhandel in 2024 von einem nominalen Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von ebenfalls 1,3 Prozent aus.
"Die Entwicklung des Weihnachtsgeschäfts fügt sich in das Gesamtjahr 2024 ein, die Umsätze bleiben trotz eines schwierigen Umfelds und vieler Ungewissheiten stabil. Es ist eine Binsenweisheit, dass der Konsum zu einem hohen Anteil Psychologie ist. Und hier sieht es aktuell nicht richtig gut aus. Krieg in der Ukraine, Kämpfe im Nahen Osten und große wirtschaftliche Verunsicherung. Das führt dazu, dass die Menschen ihr Geld eher zusammenhalten“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Trotz der weit verbreiteten schlechten Stimmung planen die Deutschen im Durchschnitt Ausgaben für Weihnachtsgeschenke in Höhe von durchschnittlich 297 Euro – das sind zwei Euro mehr als im Vorjahr. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage des Handelsblatt Research Institutes bei über 2.000 Personen im Auftrag des HDE. Hier zeigt sich auch, dass etwas mehr als die Hälfte der Menschen gleich viel wie im Vorjahr in Weihnachtsgeschenke investieren will, elf Prozent planen mit einer Steigerung, 24 Prozent mit einer Reduzierung der Ausgaben. Besonders häufig greifen die Befragten bei der Auswahl der Weihnachtsgeschenke demnach bei Geschenkgutscheinen, Spielwaren und Kosmetik oder Körperpflegeprodukten zu.
Pünktlich zum Beginn der Vorweihnachtszeit wird die Stimmung der Verbraucher etwas besser. Das macht das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) deutlich. Allerdings muss sich erst in den folgenden Monaten zeigen, ob das der Beginn eines positiven Trends ist. Für das laufende Jahr sind wohl keine großen Impulse des privaten Konsums für die Gesamtwirtschaft mehr zu erwarten.
Nach mehreren Monaten mit einer sich immer weiter verschlechternden Konsumstimmung gibt es nun einen kleinen Schimmer von Optimismus. Die Stimmung der Verbraucher hellt sich im November wieder etwas auf. Das HDE-Konsumbarometer macht somit den Rückgang seit dem Sommer zu etwas mehr als der Hälfte wieder gut. Das Barometer steht damit besser da als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Ob diese Stimmungsverbesserung der Beginn einer Erholung ist, ist aktuell nicht zu erahnen. Für die nächsten Wochen stimmt der Verlauf der Verbraucherstimmung in jedem Fall vorsichtig optimistisch. Der leichte Anstieg der Anschaffungsneigung hält im November weiter an. Eine sich leicht abschwächende Konsumzurückhaltung wird auch beim Blick auf die Sparneigung der Verbraucher sichtbar: Die Verbraucher wollen ihre Sparanstrengungen verringern. Ein wenig Optimismus kehrt zudem bei den Einkommenserwartungen ein. Die Menschen erwarten eine Verbesserung ihrer finanziellen Basis, die sie für den Konsum nutzen können.
Der Freistaat Sachsen lobt zum 25. Mal den Sächsischen Gründerpreis aus. Der Preis zeichnet innovative Geschäftsideen und -konzepte aus, die das Potenzial haben, die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Sachsen mitzugestalten. Der Wettbewerb ist branchen-und technologieoffen und bietet Gründerinnen und Gründern die Chance, ihre Ideen sichtbar zu machen und weiterzuentwickeln.
Mit einem Preisgeld von insgesamt bis zu 60.000 Euro werden herausragende Gründungsprojekte prämiert. Zusätzlich gibt es Sonderpreise für NextGen-Gründende und Social Entrepreneure, für die spezifische Teilnahmebedinungen gelten. Bewerbungen sind bis zum 10. März 2025 möglich.
Wir richten den Blick bereits auf Weihnachten – für viele von Ihnen die umsatzstärkste und bedeutendste Zeit des Jahres. Vor diesem Hintergrund möchten wir Sie gern unterstützen und haben für Sie den „HVS-Weihnachtsguide“ zusammengestellt. Diese kompakte Übersicht bietet Ihnen und Ihrem Team viele Informationen und praxisnahe Tipps, um die besonderen Herausforderungen des Weihnachtsgeschäfts erfolgreich zu meistern. Nutzen Sie den Guide auch gern, um Ihr Team gezielt und effizient zu schulen.
Wir wünschen Ihnen bereits heute ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft!
Der HVS-Weihnachtsguide steht hier (Exklusivbereich/Downloads/Branchenspezifisches) für Sie zum Download bereit.
Trotz vieler Negativ-Schlagzeilen aus den vergangenen Jahren sind Deutschlands Innenstädte nach wie vor starke Anziehungspunkte für die Menschen. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Deutschlandstudie Innenstadt der CIMA Beratung+Management GmbH. Für die repräsentative Studie wurden über 5000 Bundesbürger im Juni und Juli 2024 befragt. Und doch gibt es dringenden Handlungsbedarf, um Stadtzentren attraktiv zu halten oder sie wieder zu beleben. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert deshalb entschiedene Unterstützungsmaßnahmen der Politik auf allen Ebenen. Die Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd) macht sich für mehr Kooperation aller Akteure stark.
„Die Innenstadt lebt und ist vielerorts ein Erfolgsmodell. Viele Menschen suchen sie regelmäßig auf und wissen sie zu schätzen“, so CIMA-Geschäftsführer Roland Wölfel. Die Studie zeigt: 53,3 Prozent der Personen in Haushalten mit 4.000 bis unter 6.000 Euro Monatseinkommen besuchen mindestens einmal wöchentlich die Innenstadt. Zwischen 2.000 und unter 4.000 Euro liegt dieser Wert bei 47,8 %. Dabei ist über alle Altersgruppen hinweg der wichtigste Grund für den Besuch des Stadtzentrums der Einkauf im örtlichen Einzelhandel. Mehr als 70 Prozent der in der Studie Befragten geben an, die Innenstädte des Shoppings wegen zu besuchen.
„Die Studie zeigt, dass der Einzelhandel für attraktive Innenstädte unverzichtbar ist und bleibt. Stadtzentren und die dort ansässigen Unternehmen sind Begegnungsort für alle Generationen“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Angesichts der zentralen Rolle des Einzelhandels in attraktiven Stadtzentren müsse die Politik auf allen Ebenen dringend an den Rahmenbedingungen arbeiten. „Wir müssen jetzt gemeinsam die Zukunft der Innenstadt sichern. Die Menschen wollen vitale Stadtzentren, die Politik muss den Rahmen dafür schaffen. Sauberkeit, Sicherheit und die gute Erreichbarkeit mit allen Verkehrsmitteln – das ist das Fundament, das muss überall angegangen werden“, so von Preen weiter. Zudem geht es um die Zusammenarbeit aller Akteure vor Ort. „Die Studie macht deutlich, dass wir ein strategisches Gesamtkonzept brauchen, das Handel, Gastronomie und Erlebnisangebote miteinander verzahnt und gleichzeitig das Stadtbild und somit die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum verbessert“, erklärt Gerold Leppa, stellvertretender Bundesvorsitzender der bcsd. „Eine zentrale Koordinierungsstelle, die die Interessen aller Akteure bündelt, zu Kooperationen anstiftet und diese trägt und die die Innenstadt als multifunktionalen, attraktiven Ort für Besucherinnen und Besucher gestaltet, ist der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit unserer Innenstädte. Hier kann das Stadtmarketing als bewährter Partner eine tragende Rolle spielen.“
Die Deutschlandstudie Innenstadt der CIMA Beratung+Management GmbH ist in Kooperation mit dem HDE und der bcsd, sowie mit der Unterstützung des Citymanagement Verbands Ost e.V. (CMVO), des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes e.V. (DEHOGA), des Deutschen Industrie und Handelskammertags e.V.(DIHK), der EBay Group Services GmbH/eBay Germany, der EDEKA-MIHA Immobilien-Services GmbH, der Fokus Development AG, der Hanseatischen Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, der hystreet.com GmbH, der LIDL Immobilien Dienstleistung GmbH & Ko. KG, der MK Illumination Handels GmbH und von noceanZ marketResearch entstanden.
Der REWE Markt von Nadine Pfeifer in Reichenbach startete im Juli 2024 mit praktischem Abholservice: Kunden können bequem online bestellen und ihre Einkäufe im barrierefreien Supermarkt fertig gepackt abholen, wann immer es gut passt.
Auch können Kunden aus dem vielfältigen Angebot an Obst, Gemüse und aus der Salatbar in der neu gestalteten Frischeabteilung auswählen.
Frau Pfeifer und Ihr Team freuen sich über die erneute Auszeichnung mit dem „Qualitätszeichen Generationenfreundliches Einkaufen“. Die Urkunde wurde von Jörg Vulturius vom Handelsverband Sachsen überreicht.
Lassen auch Sie sich für Ihr Engagement für generationenfreundliches Einkaufen auszeichnen - über das nachstehende GFE-Logo gelangen Sie direkt zum Antrag.
Der HDE-Zahlenspiegel ist seit vielen Jahren das bewährte Nachschlagewerk für die Branche und ebenso ein Fundus für Interessierte. Das Kompendium gibt einen klar gegliederten Überblick über den gesamtwirtschaftlichen Rahmen, über die Entwicklung des Einzelhandels sowie über zentrale Ergebnisse von HDE-Umfragen.
Der aktuelle HDE-Zahlenspiegel 2024 zeigt die Entwicklung bei Umsatz, Beschäftigung, Preisen, Verkaufsfläche, Betriebsformen, Anzahl der Geschäfte und weiteren relevanten Größen – und steht nun zum Download bereit.
Für die 30 LEADER-Regionen in Sachsen stehen erneut Fördermittel für ein Regionalbudget zur Unterstützung von Kleinprojekten bereit. Den entsprechenden Aufruf hat Staatsminister Thomas Schmidt am 14. Oktober 2024 bei einem Besuch am Aussichtsturm Striegistal in Böhrigen (Landkreis Mittelsachsen) bekannt gemacht. Insgesamt stehen für die Regionen vier Millionen Euro zur Verfügung.
Eine Antragstellung im Rahmen des 7. Aufrufs zu den Regionalbudgets im ländlichen Raum ist für die LEADER-Aktionsgruppen bis zum 22. November 2024 möglich. Mit den Mitteln können Kleinprojekte unterstützt werden, deren Umfang 20.000 Euro nicht übersteigt und die der Umsetzung der jeweiligen LEADER-Entwicklungsstrategie dienen. Die Fördermittel werden aus der Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes« (GAK) und auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes bereitgestellt. Von 2019 bis 2023 sind über die Regionalbudgets in Sachsen 2.835 Projekte mit insgesamt rund 21,6 Millionen Euro unterstützt worden.
Der in 2023 umfangreich umgebaute, erweiterte und modernisierte Einkaufsmarkt von Yvonne Berkefeld punktet mit neuesten REWE Marktkonzept. Im Markt, der sich im Kosmoscenter am Scheffelberg neben dem Campus der westsächsischen Hochschule Zwickau befindet, entstanden barrierefreie Kundensitzecken im Nachkassenbereich. Kunden können hier Kaffeetrinken oder sich zum gemeinsamen Austausch treffen, was gerne angenommen wird und auf positive Resonanz stößt.
Die Marktleiterin mit großem Herzen engagiert sich bereits seit Jahren für bedürftige Zwickauer. In Anerkennung für ihren Einsatz wurde sie 2017 mit der höchsten Ehre der Zwickauer Tafel geehrt.
Voller Freude und Stolz nahm Frau Berkefeld zum wiederholen Mal die Urkunde Generationenfreundliches Einkaufen“ von Jörg Vulturius vom Handelsverband Sachsen entgegen.
Lassen auch Sie sich für Ihr Engagement für generationenfreundliches Einkaufen auszeichnen - über das nachstehende GFE-Logo gelangen Sie direkt zum Antrag.