In Sachsen erhöhten sich gegenüber April 2024 die Preise des repräsentativ zusammengestellten Warenkorbes um 2,4 Prozent. Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,7 Prozent. Dagegen leisteten die Preisrückgänge für Energie (-7,2 Prozent) einen ausgleichenden Beitrag zur aktuellen Gesamtentwicklung.
Geprägt waren die derzeitigen Entwicklungen ebenfalls durch Preisveränderungen in den Bereichen Freizeit, Unterhaltung und Kultur (2,2 Prozent) sowie Verkehr (2,0 Prozent). Insbesondere der Kalendereffekt durch die Lage der Osterfeiertage sorgte für entsprechende Preisanpassungen beispielsweise bei Pauschalreisen (9,2 Prozent) oder der Personenbeförderung im Luftverkehr (19,1 Prozent). Diesem Trend folgten die Kraftstoffpreise (-8,1 Prozent) in diesem Jahr nicht.
Im Vergleich zu März 2025 stiegen die sächsischen Verbraucherpreise um 0,5 Prozent. Infolge des noch anhaltenden Umstiegs auf die Frühjahrs- und Sommerkollektion erhöhten sich die Preise für Bekleidung (2,1 Prozent) und Schuhe (0,6 Prozent) im Vergleich zum Vormonat. Ebenso verteuerten sich aufgrund von Tarifanpassungen des ÖPNV die kombinierten Personenbeförderungsleistungen im Vergleich zu März 2025 um 2,3 Prozent. Preisrückgänge in Höhe von jeweils 0,2 Prozent im Vormonatsvergleich verzeichneten die Hauptgruppen Möbel, Leuchten, Geräte und anderes Haushaltszubehör sowie Post- und Telekommunikation.
Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen I Medieninformation Nr. 56/2025
Patrick Vorig * und sein Team leisten tagtäglich Hervorragendes für die Kunden ihres REWE-Marktes in dem bevölkerungsreichen Stadtteil Leipzigs. Das Generationenfreundliche Einkaufen in all seinen verbraucherfreundlichen Facetten zu ermöglichen, ist ihm dabei Herzenssache. Vor Ort freut sich der engagierte Geschäftsmann über seine Urkunde zum Qualitätszeichen, das er zum wiederholten Male verliehen bekommen konnte. Gunter Engelmann-Merkel, Geschäftsführer Handelsverband Sachsen, gratulierte herzlich.
* rechts im Bild
Was will Kunde mehr? Wer den Marktkauf Oschatz betritt, sieht sofort: Ob groß oder klein, älter, jung oder jünger, an alle ist gedacht. So sind Jörg und Dominik Krumbiegel (im Bild oben links und rechts) stets darauf bedacht, Bewährtes noch besser zu machen und neue Ideen zu realisieren, die das Einkaufen erlebnisreich, freudvoll und komfortabel gestalten. Ihr Selbstbedienungs-Warenhaus entwickelt sich dergestalt stetig weiter.
Den Test zum Generationenfreundlichen Einkaufen bestanden beide, gemeinsam mit ihrem großen Team, erstklassig. Gern gratulierte Oberbürgermeister David Schmidt gemeinsam mit Gunter Engelmann-Merkel vom Handelsverband Sachsen persönlich vor Ort. (im Bild unten rechts und links) Das Stadtoberhaupt schätzt auch und besonders, dass der Markt eine Stätte gelebter Begegnung für die Oschatzer Bürger und die Bewohner des Einzugsgebietes ist.
Kathrin Schiffmann und all ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind stolz auf die Verteidigung des Siegels Generationenfreundliches Einkaufen. Die Kundenzufriedenheit in jeder Hinsicht im Blick, gibt es eine Menge "Stellschrauben", um Einkaufen bequemer zu machen. Dass der Wurzener REWE-Markt auf diesem Wege weit vorangekommen ist, beweist der erfolgreiche Test und die verdiente Urkunde zum Erfolg.
Die vielfältig engagierte Geschäftsfrau und Gunter Engelmann-Merkel, Geschäftsführer Handelsverband Sachsen (beide rechts neben dem Aufsteller im Bild), haben bei dem Vor-Ort-Termin noch jede Menge Gesprächsstoff zu den aktuellen und perspektivischen Herausforderungen und Möglichkeiten im Handel der Region.
In Reaktion auf die Prognose des Forschungsinstituts IGES für die Entwicklung der Belastung durch die Beiträge der einzelnen Sozialversicherungen bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Forderung nach einer Senkung der Sozialversicherungsbeiträge. Innerhalb der nächsten zehn Jahre erwartet IGES einen Anstieg der Beitragsbelastung von gut 42 auf 49 Prozent. Der HDE spricht sich für eine Deckelung der Sozialversicherungsbeiträge bei 40 Prozent aus.
„Die Prognose ist besorgniserregend. Es braucht jetzt ein Bekenntnis zur dauerhaften Obergrenze von 40 Prozent bei den Gesamtsozialversicherungsbeiträgen. Das lässt der Koalitionsvertrag vermissen“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Der erwartete Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge sei für Arbeitgeber und Arbeitnehmer fatal. „Während sich der Faktor Arbeit immer weiter verteuert, bleibt den Beschäftigten immer weniger Geld, auch für den Konsum. Wenn diese Entwicklung so weitergeht, wird sie dramatische Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland haben“, so Genth weiter. Zu befürchten sei auch ein massiver Abbau an Arbeitsplätzen.
Die Entwicklung des Beitrags und des Bundeszuschusses, wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, im Jahr 2029 zu prüfen, ist nach Einschätzung des HDE ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung. „Die künftige Bundesregierung muss frühzeitig gegensteuern, um die Kaufkraft der Menschen und letztlich den gesamten Wirtschaftsstandort Deutschland zu sichern“, betont Genth. Dafür müssten die Sozialversicherungsbeiträge gesenkt und bei 40 Prozent gedeckelt werden.
Super- und Getränkemarkt von Uwe Andreß (links im Bild) sind erneut erfolgreich rezertifiziert. Von den anspruchsvollen Standards des Siegels überzeugt, verteidigt er das Prädikat von Beginn an. Und es gibt Zukunftspläne für noch mehr Generationenfreundlichkeit. Gemeinsam mit Sohn und Marktleiter Lucas Andreß (rechts im Bild) steht der REWE-Partnerkaufmann jederzeit für ein Höchstmaß an Einkaufs-Komfort für alle Kunden. Herzlichen Glückwunsch sagt Gunter Engelmann-Merkel, Geschäftsführer Handelsverband Sachsen.
Der EDEKA Markt von Andreas Meißner, wurde zum wiederholten Mal erfolgreich mit dem Prädikat "Ausgezeichnet Generationenfreundlich" zertifiziert. Somit können sich weiterhin Kunden aller Generationen auf ein unbeschwertes und komfortables Einkaufen freuen. Mit großer Freude nahm Herr Meißner die Auszeichnung für generationenfreundliches Einkaufen, durch Jörg Vulturius (r. im Bild) vom Handelsverband Sachsen entgegen.
Der Handelsverband Sachsen gratuliert Herr Meißner und dem gesamten Team vom EDEKA Markt in Markneukirchen ganz herzlich zur erfolgreichen Rezertifizierung.
Lassen auch Sie sich für Ihr Engagement für generationenfreundliches Einkaufen auszeichnen - über das nachstehende GFE-Logo gelangen Sie direkt zum Antrag.
Herr Tromp, der HDE und Safaric Consulting haben Händlerinnen und Händler befragt, wie es in ihren Unternehmen um die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) bestellt ist. Wo steht die Branche?
Der Handel will KI, das zeigt unsere Studie in ihrer vierten Auflage seit 2020 ganz klar. Die Handelsunternehmen in Deutschland erkennen das strategische Potenzial von KI und immer mehr setzen die Technologie ein. Die Ergebnisse weisen aber auch darauf hin, dass die Branche verlässliche Strukturen braucht, um die Anwendungen in der breiten Masse voranzubringen. Für den Mittelstand ist entscheidend, dass sinnvolle Anwendungsbeispiele zur Verfügung stehen und unnötige regulatorische Hürden vermieden werden. Nur so kann die Innovationskraft der Unternehmen gestärkt und voll ausgeschöpft werden.
In welchen Bereichen wird KI bereits im Handel eingesetzt?
Die Mehrheit der befragten Händlerinnen und Händler setzt die Technologie bislang lediglich als isolierte Lösung in einzelnen Anwendungsfeldern wie Marketing oder IT ein. Unternehmensweite, strategisch verankerte KI-Projekte sind noch die Ausnahme. Das haben wir uns genauer angeschaut, in der Studie wurde der KI-Reifegrad im Handel erstmals systematisch gemessen. Dabei kam heraus, dass sich mehr als die Hälfte der Befragten aktuell auf den Stufen zwei bis drei des neuen KI-Reifegradmodells bewegt. Das entspricht einem niedrigen bis mittleren Entwicklungsstand. Auch wenn der niedrigschwellige Zugang zu generativer KI die Akzeptanz von KI als Schlüsseltechnologie deutlich vergrößert hat, braucht es finanzielle Ressourcen, Expertise und eine gute Datengrundlage, um KI-Projekte erfolgreich umsetzen zu können. Daran hapert es häufig.
Werden kleinere Handelsunternehmen abgehängt?
Das darf und muss auch nicht so kommen. Es lässt sich aber beobachten, dass zwischen kleinen und großen Handelsunternehmen eine stetig wachsende Lücke bei Einsatz und Planung von KI klafft. 90 Prozent der befragten Unternehmen mit einem Nettoumsatz zwischen 50 Millionen und einer Milliarde Euro haben KI-Projekte bereits umgesetzt oder sind aktuell in der Planung. Die gleiche Aussage treffen 86,4 Prozent der Unternehmen mit über einer Milliarde Euro Nettoumsatz. Kleinere Unternehmen mit einem Umsatz von unter 50 Millionen Euro sind hingegen weit abgeschlagen: Hier liegt der Anteil bei nur 46,9 Prozent. Vorteilhaft aus Sicht von KMU ist, dass Cloud-Dienste und Standardlösungen weiterentwickelt werden, die eine schnellere und kosteneffizientere Umsetzung von KI-Projekten bei gleichzeitigem Zugriff auf externe Expertise ermöglichen. Das Mittelstand-Digital Zentrum Handel wird sich ab dem 1. August schwerpunktmäßig mit dem Thema KI-Readiness beschäftigen und gerade mittelständischen Unternehmen helfen, sich auf den Einsatz von KI vorzubereiten. Hier unterstützt der HDE mit seinen Partnern im Konsortium sehr praktisch den mittelständischen Handel.
Quelle: Retail Weekly I 17.04.2025
Mit Blick auf die Einigung im Koalitionsvertrag und die andauernde Debatte über eine politische Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro haben der Handelsverband und weitere Verbände die Politik neben zahlreichen weiteren Aktivitäten in einer gemeinsamen und medial breit aufgenommen Erklärung (exemplarisch: BILD) eindringlich vor weiteren – auch indirekten – politischen Eingriffen in die unabhängige Entscheidungsfindung der Mindestlohnkommission und deren fatale Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes gewarnt. Die Mindestlohnkommission hat in einer Erklärung darüber hinaus zwischenzeitlich noch einmal ihre Unabhängigkeit betont und wird bis Mitte des Jahres über die Höhe des Mindestlohns für die nächsten zwei Jahre entscheiden.
"Wir bauen gerade unseren Getränkemarkt um. Unsere Mitarbeiter konnten dafür ihre Ideen einfließen lassen und nun schauen wir, was davon wir umsetzen können" freut sich Dennis Schwarz, Assistent der Geschäftsführung im Edeka Markt von Christina Zschabran in Dresden-Pieschen. Dass gute Ideen hier in die Umsetzung kommen, das merkt man dem Markt an. Neben baulichen und gestalterischen Vorstellungen werden auch Kundenevents auf Anraten des Teams durchgeführt. Kunden jeden Alters fühlen sich so wohl und wertgeschätzt.
Lassen auch Sie sich für Ihr Engagement für generationenfreundliches Einkaufen auszeichnen - über das nachstehende GFE-Logo gelangen Sie direkt zum Antrag.