News-Übersicht 2025

Am 7. Mai 2025 besuchten zahlreiche Besucherinnen und Besucher die 5. Interkulturelle Jobmesse im World Trade Center Dresden. Die Interkulturelle Jobmesse Dresden wurde vom Amt für Wirtschaftsförderung in enger Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit & dem Jobcenter Dresden veranstaltet. Im Rahmen der Veranstaltung nutzen zahlreiche regionale Arbeitgeber die Chance, ihr Unternehmen zu präsentieren und potenzielle neue Mitarbeitende kennenzulernen. Ein herzliches Dankeschön an alle Aussteller, Gäste und Partner für die gelungene Zusammenarbeit und die inspirierende Atmosphäre vor Ort. Der direkte Austausch, das offene Miteinander und die Vielfalt der Teilnehmenden haben diesen Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht.

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Bereits zum 5. Mal konnte Anke Färber, Inhaberin des Edeka Marktes in Klingenthal – bekannt durch Musikinstrumentenbau und Wintersport – das Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ verteidigen.

Frau Färber und ihr Team bestanden auch in diesem Jahr das Zertifizierungsverfahren mit einer ausgezeichneten Quote. Kunden können somit weiterhin generationenfreundlich einkaufen und die große Auswahl an Lebensmitteln in hoher Qualität sowie das erstklassige Serviceangebot genießen.

Mit großer Freude nahm die Inhaberin Anke Färber und die stellvertretende Marktleiterin Frau Reichenbach die Urkunde zum Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ von Jörg Vulturius vom Handelsverband Sachsen entgegen.

Lassen auch Sie sich für Ihr Engagement für generationenfreundliches Einkaufen auszeichnen - über das nachstehende GFE-Logo gelangen Sie direkt zum Antrag.

Der inhabergeführte Hagebaumarkt in Zwickau stellte sich nach drei Jahren erneut der Prüfung und konnte mit einer ausgezeichneten Quote nahezu alle Erfordernisse des Kriterienkatalogs erfüllen. Das generationenfreundliche Konzept des Hagebaumarkts in Zwickau zeigt, dass der Markt sich um die Bedürfnisse aller Kunden kümmert, egal ob jung oder alt. Ein besonders praktisches Einkaufserlebnis bietet das Drive-in Angebot für Baustoffe, wo Kunden schnell und bequem einkaufen können, ohne weite Wege zurückzulegen.

Marktleiter Bernd Kirmse und sein Team freuen sich, dass sie das Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ zum wiederholten Mal verteidigen konnten und die Kunden weiter wie gewohnt in ihrem Baumarkt mit viel Service generationenfreundlich einkaufen können.

Mit großer Freude übernahm Marktleiter Bernd Kirmse die Urkunde zum Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ von Jörg Vulturius vom Handelsverband Sachsen

Lassen auch Sie sich für Ihr Engagement für generationenfreundliches Einkaufen auszeichnen - über das nachstehende GFE-Logo gelangen Sie direkt zum Antrag.

Nachdem sich die Verbraucherstimmung in Deutschland zuletzt noch etwas verbessert hatte, erholt sie sich im Mai nicht weiter. Das macht das aktuell stagnierende Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) deutlich. Somit haben die internationalen handelspolitischen Entwicklungen zunächst zwar keinen zusätzlichen negativen Effekt auf die Verbraucherstimmung, gleichzeitig lösen die im Koalitionsvertrag skizzierten Vorhaben der neuen Bundesregierung aber auch keinen spürbaren Optimismus aus. Es bleibt somit bei der abwartenden Haltung der Verbraucherinnen und Verbraucher.

In den vergangenen Wochen stieg die Zahl schlechterer Konjunkturprognosen an, hinzu kamen die handelspolitischen Turbulenzen durch die Ankündigung und Aussetzung von Zöllen der USA. Die Verbraucherinnen und Verbraucher blicken dennoch nicht deutlich negativer auf die konjunkturelle Entwicklung in den nächsten Monaten. Ihre Konjunkturerwartungen bewegen sich in etwa auf dem Niveau des Vormonats, liegen gleichzeitig allerdings unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Dass die neue Bundesregierung mit ihren ersten Maßnahmen die Gesamtwirtschaft schnell ankurbeln wird, scheinen die Verbraucher noch nicht zu glauben. Um für Optimismus zu sorgen und die Konsumaktivität zu steigern, muss die neue Bundesregierung diese Unsicherheit adressieren. Es ist an der der Bundespolitik, schnell Wachstumsperspektiven zu schaffen, die Verbraucher optimistischer in die Zukunft blicken zu lassen und den privaten Konsum und damit die Gesamtwirtschaft positiv zu beeinflussen.

Die Einkommenserwartungen der Verbraucherinnen und Verbraucher weisen im Vergleich zum Vormonat eine minimale Zunahme auf. Das erwartete zusätzliche Einkommen soll offenbar sowohl in den Konsum fließen als auch zum Sparen genutzt werden, Anschaffungsneigung und Sparneigung der Verbraucher steigen. Der jüngste Trend der sinkenden Konsumzurückhaltung setzt sich somit nicht fort, sondern schwächt sich etwas ab. Anzeichen für eine baldige und spürbare Erholung des privaten Konsums gibt es entsprechend nach wie vor nicht.

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Zum Tag der Arbeit hebt der Handelsverband Deutschland (HDE) die Bedeutung des Einzelhandels als leistungsstarker und zuverlässiger Arbeitgeber und Ausbilder für den Wirtschaftsstandort Deutschland hervor. Gleichzeitig warnt der HDE davor, dass der anhaltende Fachkräftemangel und die Entwicklung der Sozialversicherungsbeiträge die stabile Beschäftigungssituation in der Branche zu gefährden drohen. Wie aus aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervorgeht, waren zum Stichtag 30. September 2024 insgesamt mehr als 3,1 Millionen Menschen im Einzelhandel beschäftigt. Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist die Gesamtbeschäftigung in der Branche laut BA im Vergleich zum Vorjahresstichtag (30. September 2023) damit auf hohem Niveau weiterhin stabil. Im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Pandemie (Stichtag: 30. September 2019) ist die Beschäftigung in der Branche sogar um insgesamt mehr als 12.000 Stellen angestiegen.

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In Sachsen erhöhten sich gegenüber April 2024 die Preise des repräsentativ zusammengestellten Warenkorbes um 2,4 Prozent. Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,7 Prozent. Dagegen leisteten die Preisrückgänge für Energie (-7,2 Prozent) einen ausgleichenden Beitrag zur aktuellen Gesamtentwicklung.

Geprägt waren die derzeitigen Entwicklungen ebenfalls durch Preisveränderungen in den Bereichen Freizeit, Unterhaltung und Kultur (2,2 Prozent) sowie Verkehr (2,0 Prozent). Insbesondere der Kalendereffekt durch die Lage der Osterfeiertage sorgte für entsprechende Preisanpassungen beispielsweise bei Pauschalreisen (9,2 Prozent) oder der Personenbeförderung im Luftverkehr (19,1 Prozent). Diesem Trend folgten die Kraftstoffpreise (-8,1 Prozent) in diesem Jahr nicht.

Im Vergleich zu März 2025 stiegen die sächsischen Verbraucherpreise um 0,5 Prozent. Infolge des noch anhaltenden Umstiegs auf die Frühjahrs- und Sommerkollektion erhöhten sich die Preise für Bekleidung (2,1 Prozent) und Schuhe (0,6 Prozent) im Vergleich zum Vormonat. Ebenso verteuerten sich aufgrund von Tarifanpassungen des ÖPNV die kombinierten Personenbeförderungsleistungen im Vergleich zu März 2025 um 2,3 Prozent. Preisrückgänge in Höhe von jeweils 0,2 Prozent im Vormonatsvergleich verzeichneten die Hauptgruppen Möbel, Leuchten, Geräte und anderes Haushaltszubehör sowie Post- und Telekommunikation.

Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen I Medieninformation Nr. 56/2025

Patrick Vorig * und sein Team leisten tagtäglich Hervorragendes für die Kunden ihres REWE-Marktes in dem bevölkerungsreichen Stadtteil Leipzigs. Das Generationenfreundliche Einkaufen in all seinen verbraucherfreundlichen Facetten zu ermöglichen, ist ihm dabei Herzenssache. Vor Ort freut sich der engagierte Geschäftsmann über seine Urkunde zum Qualitätszeichen, das er zum wiederholten Male verliehen bekommen konnte. Gunter Engelmann-Merkel, Geschäftsführer Handelsverband Sachsen, gratulierte herzlich.

* rechts im Bild

Was will Kunde mehr? Wer den Marktkauf Oschatz betritt, sieht sofort: Ob groß oder klein, älter, jung oder jünger, an alle ist gedacht. So sind Jörg und Dominik Krumbiegel (im Bild oben links und rechts) stets darauf bedacht, Bewährtes noch besser zu machen und neue Ideen zu realisieren, die das Einkaufen erlebnisreich, freudvoll und komfortabel gestalten. Ihr Selbstbedienungs-Warenhaus entwickelt sich dergestalt stetig weiter.



Den Test zum Generationenfreundlichen Einkaufen bestanden beide, gemeinsam mit ihrem großen Team, erstklassig. Gern gratulierte Oberbürgermeister David Schmidt gemeinsam mit Gunter Engelmann-Merkel vom Handelsverband Sachsen persönlich vor Ort. (im Bild unten rechts und links) Das Stadtoberhaupt schätzt auch und besonders, dass der Markt eine Stätte gelebter Begegnung für die Oschatzer Bürger und die Bewohner des Einzugsgebietes ist.

 

Eine jederzeit vorzeigbare Top-Leistung

Kathrin Schiffmann und all ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind stolz auf die Verteidigung des Siegels Generationenfreundliches Einkaufen. Die Kundenzufriedenheit in jeder Hinsicht im Blick, gibt es eine Menge "Stellschrauben", um Einkaufen bequemer zu machen. Dass der Wurzener REWE-Markt auf diesem Wege weit vorangekommen ist, beweist der erfolgreiche Test und die verdiente Urkunde zum Erfolg.

Die vielfältig engagierte Geschäftsfrau und Gunter Engelmann-Merkel, Geschäftsführer Handelsverband Sachsen (beide rechts neben dem Aufsteller im Bild), haben bei dem Vor-Ort-Termin noch jede Menge Gesprächsstoff zu den aktuellen und perspektivischen Herausforderungen und Möglichkeiten im Handel der Region.

In Reaktion auf die Prognose des Forschungsinstituts IGES für die Entwicklung der Belastung durch die Beiträge der einzelnen Sozialversicherungen bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Forderung nach einer Senkung der Sozialversicherungsbeiträge. Innerhalb der nächsten zehn Jahre erwartet IGES einen Anstieg der Beitragsbelastung von gut 42 auf 49 Prozent. Der HDE spricht sich für eine Deckelung der Sozialversicherungsbeiträge bei 40 Prozent aus.

„Die Prognose ist besorgniserregend. Es braucht jetzt ein Bekenntnis zur dauerhaften Obergrenze von 40 Prozent bei den Gesamtsozialversicherungsbeiträgen. Das lässt der Koalitionsvertrag vermissen“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Der erwartete Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge sei für Arbeitgeber und Arbeitnehmer fatal. „Während sich der Faktor Arbeit immer weiter verteuert, bleibt den Beschäftigten immer weniger Geld, auch für den Konsum. Wenn diese Entwicklung so weitergeht, wird sie dramatische Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland haben“, so Genth weiter. Zu befürchten sei auch ein massiver Abbau an Arbeitsplätzen.

Die Entwicklung des Beitrags und des Bundeszuschusses, wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, im Jahr 2029 zu prüfen, ist nach Einschätzung des HDE ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung. „Die künftige Bundesregierung muss frühzeitig gegensteuern, um die Kaufkraft der Menschen und letztlich den gesamten Wirtschaftsstandort Deutschland zu sichern“, betont Genth. Dafür müssten die Sozialversicherungsbeiträge gesenkt und bei 40 Prozent gedeckelt werden.