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Anlässlich der in diesem Jahr in Deutschland stattfindenden Fußball-Europameisterschaft schätzt der Handelsverband Deutschland (HDE) die zusätzlichen Umsätze im Einzelhandel auf 3,8 Milliarden Euro. Wie eine Umfrage von HDE und Appinio unter 1.000 Personen ergab, sind vor allem Lebensmittel und Fanartikel gefragt.

„Im Einzelhandel sorgen große Sportereignisse immer wieder für Umsatzimpulse. Die diesjährige Heim-EM könnte den Konsum in einzelnen Branchen und Warengruppen ankurbeln“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Wie die Umfrage von HDE und Appinio zeigt, sind Lebensmittel zu diesem Anlass besonders beliebt. Über 41 Prozent der Befragten planen den Kauf von Snacks, Grillgut, Getränken und weiteren Lebensmitteln. Zu Fanartikeln wie Schals, Fahnen und Dekoartikeln greifen 31 Prozent. Auch bei Sportartikeln, Produkten aus dem Bereich Wohnen und Garten, Spielwaren sowie Elektronik ist mit einzelnen Umsatzeffekten zu rechnen.

Von den Befragten, die zur Fußball-EM Ausgaben tätigen wollen, planen die meisten (32 Prozent) zusätzliche Einkäufe in Höhe von 101 bis 200 Euro. 28 Prozent gehen von Ausgaben zwischen 51 und 100 Euro aus, während acht Prozent mehr als 500 Euro ausgeben wollen. „Die Entwicklung der EM-Umsätze im Einzelhandel hängt auch mit dem Turnierverlauf zusammen. Wenn die deutsche Nationalmannschaft ein neues Sommermärchen erspielt und weit kommt, könnte das die Konsumstimmung spürbar steigen lassen“, so Genth.

Die Mehrheit der Befragten zeigt Interesse an der EM. Fast 70 Prozent planen, möglichst alle oder ausgewählte Spiele des Turniers zu verfolgen. Auf das Abschneiden der deutschen Fußball-Nationalmannschaft blicken die Befragten mit gemischten Erwartungen. Mit etwa 25 Prozent halten die meisten von ihnen das Erreichen des Viertelfinales für wahrscheinlich, rund ein Fünftel rechnet mit dem Einzug in das Finale in Berlin. Die Fußball-Europameisterschaft 2024 findet vom 14. Juni bis 14. Juli in Deutschland statt.

Die bevölkerungsrepräsentative Umfrage wurde Anfang Mai von HDE und Appinio durchgeführt. Befragt wurden 1.000 Personen in Deutschland im Alter von 16 bis 65 Jahren.

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Bald beginnt das neue Ausbildungsjahr und sicherlich suchen viele Unternehmen nach neuen Auszubildenden für ihr Unternehmen. Ein attraktives Ausbildungsmodell ist dafür das Abiturientenprogramm Handelsfachwirt. Ihre Auszubildenden erhalten dabei drei Abschlüsse in drei Jahren mit dem Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel, dem Handelsfachwirt bzw. der Handelsfachwirtin sowie dem Ausbilderschein nach AEVO.  Das Modell ist jedoch nicht nur für Auszubildende interessant, sondern auch für Ihr Unternehmen, denn:

  • die Auszubildenden unterliegen nicht mehr der Berufsschulpflicht und sind daher deutlich mehr in der Praxis als andere Auszubildende,
  • die Auszubildenden sind bereits über 18 Jahre und daher unterliegen sie nicht mehr dem Jugendarbeitsschutz,
  • durch das Abitur sind die Auszubildenden in der Regel aufnahmefähiger und leistungsfähiger als jüngere Auszubildende,
  • durch das Abiturientenprogramm können Sie sich als attraktiver Ausbildungsbetrieb darstellen.

Sie sind interessiert? Gern kommen unsere Bildungsberater zu Ihnen ins Geschäft und stellen Ihnen das Modell genauer vor. Ihre Ansprechpartner sind

Am 2. Mai 2024 wurde die Novelle des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes des Bundesumwelt- und Verbraucherschutzministeriums (BMUV) veröffentlicht. Die Gesetzesnovelle sieht u. a. eine Ausweitung der Rücknahmepflicht für Einweg-E-Zigaretten in allen Verkaufsstellen und die Ausweitung der Informationspflichten für den Handel vor.

Welche konkreten Änderungen stehen in der Gesetzesnovelle und welche Verpflichtungen sind bereits jetzt von den Handelsunternehmen zu erfüllen? Wo gibt es Sammelstellen und welche Informationsangebote gibt es für Händlerinnen und Händler? Wie können die Kundinnen und Kunden über die Rückgabemöglichkeiten für Elektroaltgeräte und Batterien informiert werden?

Im Webinar der Klimaschutzoffensive des Handels am 23. Mai 2023, 8:30 bis 9:30 Uhr, beantworten Expertinnen und Experten diese sowie viele weitere Fragen und liefern zudem praxisnahe Informationen zur Umsetzung.

Weitere Informationen zum Webinar sowie die kostenfreie Anmeldung finden Sie hier.

Verstößt ein Unternehmen gegen gesetzliche Vorgaben, so kann es hierfür abgemahnt werden. Damit will der Abmahnende in der Regel erreichen, dass der abgemahnte Händler den Verstoß bereinigt und insbesondere auch künftig unterlässt. Daher wird in den meisten Fällen im Zuge des abmahnenden Hinweises auf den Verstoß neben Schadenersatzansprüchen auch die Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung vom Abgemahnten gefordert.  

Gründe für den Erhalt einer Abmahnung gibt es aufgrund der vielschichtigen gesetzlichen Vorgaben, die es für die Unternehmen zu beachten gilt, zahlreiche. Neben den urheberrechtlichen Abmahnrisiken bspw. wegen der Verwendung von urheberrechtlich geschützten Bildern oder Marken spielen in unserer Beratungspraxis auch häufig die wettbewerbsrechtlichen Abmahnrisiken etwa bei der Angabe des Grundpreises nach der Preisangabenverordnung, der Lebensmittelkennzeichnung nach der Lebensmittelinformationsverordnung oder der Textilkennzeichnung nach der Textilkennzeichnungsverordnung sowie die irreführende Werbung nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) eine große Rolle.  

Um eine Abmahnung zu vermeiden, sollten sowohl stationäre Händler als insbesondere auch Onlinehändler die wettbewerbs- und urheberrechtlichen Vorgaben sorgfältig beachten.  

Bei Beratungsbedarf hierzu sowie bei Erhalt einer solchen Abmahnung stehen wir Ihnen gern unterstützend zur Verfügung.

Geschäftsleiter Stefan Schlag (links im Bild) freut sich gemeinsam mit seinem großen Team über die wiederholte Auszeichnung:  Vom Start an dabei, errang die Globus Markthalle im Leipziger Norden erneut das begehrte Zertifikat. Glückwünsche vom Handelsverband Sachsen überbrachte Geschäftsführer Gunter Engelmann-Merkel. Im anschließenden fachlichen Austausch ging es natürlich um Kundenfreundlichkeit und Service, aber auch um viele andere Fragen des Handelsalltags.

Lassen auch Sie sich für Ihr Engagement für generationenfreundliches Einkaufen auszeichnen - über das nachstehende GFE-Logo gelangen Sie direkt zum Antrag.

Rewe Kaufmann Benjamin Geschwill ist sichtlich stolz auf die erneute Auszeichnung seines Marktes in Görlitz. Generationenfreundliches Einkaufen wird hier von Beginn an großgeschrieben. Benjamin Geschwill legt schon immer Wert darauf seinen Kunden besten Service zu bieten, neben einem Abholservice bietet der Markt zusätzlich einen eigenen Lieferservice, welcher die Waren bis zu Haustür liefert ( wenn nötig auch in die 6. Etage). Ein gut ausgebauter Parkplatz mit leichtläufigen Einkaufswagen, breite Gänge, rutschfeste Böden, dezente Musik und ein umfassendes Sortiment für alle Familiengrößen gehören hier zum guten Ton.

Kaufmann Stefan Köckeritz kann mit Stolz auf seine Mitarbeiter und Märkte blicken. Mit der Zertifizierung des Nachkauf Marktes in Dresden Pillnitz wurden alle Märkte des Kaufmanns als "Ausgezeichnet Generationenfreundlich" akkreditiert. Dazu gehören breite Gänge, rutschfeste und spiegelfreie Böden, Regale die gut zu erreichen sind, höfliche und hilfsbereite Mitarbeiter sowie ein Sortiment welches den Bedürfnissen von älteren Menschen, Alleinstehenden und auch Familien gerecht wird. Die Nahkäufe von Stefen Köckeritz erfüllen alle Bedingungen und sind dadurch die Definition des Begriffes Nahversorger. So liefern die Sortimente einige Besonderheiten, wie den Kitl "Syrop" aus Liberec (CZ), welcher nicht in jedem Supermarkt erhältlich ist. Abgerundet wird durch Zusatzleistungen wie Poststellen oder die Lottoannahme.

Online-Marktplätze werden im Onlinehandel immer bedeutender. Aktuelle Zahlen aus dem HDE-Online-Monitor zeigen, dass über diese Plattformen in 2023 erstmals mehr als die Hälfte der Online-Umsätze in Deutschland erwirtschaftet werden konnte. Gleichzeitig werden auch internationale Anbieter immer stärker. Der Handelsverband Deutschland (HDE) pocht dabei auf einen fairen Wettbewerb und die konsequente Durchsetzung von Recht und Gesetz. Beim Zugang zum Online-Shopping dominiert mittlerweile das Smartphone. 2023 wurde ein Rekordwert von 55 Prozent der Online-Umsätze über diese Geräte erzielt.

„Der Onlinehandel war viele Jahre der Umsatzturbo für den Einzelhandel in Deutschland. Die hohen Wachstumsraten während der Corona-Jahre aber machen es der Branche schwer, die Messlatte immer weiter nach oben zu legen. Wir erleben deshalb auch in diesem Jahr eine weitere Normalisierung bei den Online-Umsätzen“, so der stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp. Der HDE korrigiert seine Umsatzdaten für den Onlinehandel für 2023 und die Prognose für 2024 trotzdem leicht nach oben: Für 2023 geht man nun von 85 Milliarden Euro Umsatz aus, was im Vorjahresvergleich einer Steigerung um ein Prozent entspricht. Bisher ging man von einem Minus von 0,4 Prozent aus. Die Prognose für das laufende Jahr Prognose sagt nun ein Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr von 3,4 Prozent vorher. Zu Jahresbeginn lag die Prognose noch bei einem Plus von drei Prozent. Der Online-Anteil am gesamten Einzelhandelsumsatz in Deutschland liegt 2024 somit voraussichtlich bei 13,1 Prozent. Gleichzeitig wächst die Bedeutung von Online-Marktplätzen deutlich. Das zeigt der HDE-Online-Monitor 2024: „Im letzten Jahr lagen die Umsätze über Online-Marktplätze bei mehr als der Hälfte der gesamten Online-Umsätze in Deutschland. Das ist neuer Rekord“, so Tromp weiter. Möglich machte das ein Umsatzplus von zehn Prozent in 2023 in diesem Bereich.

Tromp warnt aber gleichzeitig vor internationalen Anbietern, die sich nicht an die Regeln halten: „Mit Blick auf Temu ist in aller Munde, dass ein bedeutender Anteil der dort bestellten Waren unsere in der EU gültigen Vorgaben für Preisangaben, Webseitengestaltung, Produktsicherheit, Umweltschutz oder Steuer- und Zollrecht nicht einhält. Das darf kein Dauerzustand sein. Wer hierzulande Waren anbietet, muss sich auch an alle Regeln halten. Das müssen die Behörden durchsetzen.“ Ansonsten seien sich korrekt verhaltende Handelsunternehmen innerhalb der EU im Nachteil.
Der HDE sieht hier den fairen Wettbewerb in Gefahr.

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Verkehrsgünstig gelegen bietet der Nahkauf in Dresden Strießen seinen Kunden eine angenehme Einkaufsatmosphäre mit Zusatzleistungen. Neben hilfsbereiten Mitarbeitern, die auch gern zur Ware begleiten, liefert der Nahkauf von Kaufmann Stefan Köckeritz ein umfangreiches Sortiment an Waren des täglichen Bedarfs. Darunter auch eine große Auswahl an Besonderheiten wie den "Syrop" des Tschechischen Herstellers Kitl. Ergänzt wird der Service durch eine Lottoannahmestelle sowie eine hausinterne Postfiliale. So findet man bei Nahkauf alles an einem Ort.

Die Verbraucherstimmung setzt ihren positiven Trend der Vormonate im Mai fort und verbessert sich weiter. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervor. Demnach steigt der Index zum vierten Mal in Folge und befindet sich nun auf dem höchsten Niveau seit Ende 2021. Dabei macht sich auch die sinkende Inflationsrate positiv bemerkbar. Der zunehmende Optimismus der Verbraucherinnen und Verbraucher könnte in den nächsten Monaten zu einer Erholung des privaten Konsums führen. Im Vergleich zum Vormonat erhöht sich die Anschaffungsneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher weiter, was den privaten Konsum in den kommenden Wochen ankurbeln kann. Allerdings planen die Verbraucher gleichzeitig, ihre Sparanstrengungen zu verstärken. Verfügbares Einkommen fließt somit nicht nur in den Konsum, sondern auch in die finanzielle Absicherung.

Auf die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland blicken sowohl die Unternehmen als auch die Bundesregierung in ihrer aktuellen Konjunkturprognose etwas optimistischer. Diese Einschätzung teilen die Verbraucherinnen und Verbraucher. Auch ihre Konjunkturerwartungen steigen im Vergleich zum Vormonat. Zudem rechnen sie damit, dass sich mit einem konjunkturellen Aufschwung ihre persönliche Einkommenssituation verbessert. Die Einkommenserwartungen der Verbraucher steigen damit auf den höchsten Stand seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine.

Insgesamt nimmt der wirtschaftliche Optimismus in Deutschland im Mai weiter zu. Politik, Wirtschaft und Verbraucher wagen einen positiven Blick auf die Entwicklung in den nächsten Monaten. Etwas Skepsis bleibt allerdings bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern, denen es aufgrund von Krisen und bislang ausbleibenden wirtschaftspolitischen Wachstumsimpulsen an Planungssicherheit mangelt. Daher setzen sie weiterhin auf eine finanzielle Vorsorge durch Sparen, wodurch die Konsumlaune nur langsam zunimmt. Entwickelt sich die Konsumstimmung weiter in diese Richtung, wird das den privaten Konsum etwas ankurbeln können. Welcher gesamtwirtschaftliche Wachstumsimpuls hiermit verbunden sein wird, bleibt jedoch abzuwarten.

Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDE-Konsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer, das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE erstellt wird, hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

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