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Konsumstimmung, Kostensteigerungen, Energiepreisentwicklung, Arbeitskräftemangel, Belastungen Mittelstand, Bürokratie und über viele weitere Themen diskutierten beim heutigen Parlamentarischen Frühstück HVS-Präsidiumsmitglieder mit MdB Bernhard Herrmann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).

Knapp die Hälfte des Einzelhandels in Deutschland erwartet Umsätze auf Vorjahresniveau oder knapp darüber, etwa ein Drittel eine Umsatzentwicklung leicht unter Vorjahr, 18 Prozent gehen von deutlichen Umsatzrückgängen aus. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter rund 900 Handelsunternehmen. Der HDE geht für das laufende Jahr von einem preisbereinigten Umsatzminus von drei Prozent aus.

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Der letzte Montag im Januar läutet im Einzelhandel für gewöhnlich eine Zeit der Reduzierungen ein, den freiwilligen Winterschlussverkauf (WSV). Der traditionelle Starttermin für den WSV fällt in diesem Jahr auf den 30. Januar.

Wie eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter 900 Handelsunternehmen ergab, nehmen in diesem Jahr 44 Prozent der innerstädtischen Händlerinnen und Händler am Winterschlussverkauf teil. Besonders im Modehandel werden in den nächsten Wochen die Lager geräumt, um Platz für die Frühjahrsmode zu schaffen. Zwar lief das Geschäft mit warmen Jacken, Mützen, Schuhen und Handschuhen in den vergangenen kälteren Wochen gut, doch Verbraucherinnen und Verbraucher können sich auch im bevorstehenden Schlussverkauf auf Angebote freuen. Laut HDE-Umfrage planen fast drei Viertel der befragten Bekleidungshändler Aktionen im Rahmen des Winterschlussverkaufs. Auch 70 Prozent der befragten Schuhhändler und mehr als die Hälfte der Handelsunternehmen aus dem Bereich Heim- und Haustextilien nehmen demnach an den Aktionswochen teil. Beliebt ist der Winterschlussverkauf zudem im Sporthandel, wo 44 Prozent der befragten Händlerinnen und Händler Aktionen einplanen.

Vor allem Mode, Schuhe, Lederwaren, Heimtextilien sowie Sportbekleidung werden somit reduziert. Aber auch viele Möbelgeschäfte, Bau- und Elektronikmärkte bieten preisreduzierte Ware an. Der WSV dauert in der Regel zwei Wochen. Da viele Menschen die traditionellen Schlussverkäufe fest eingeplant haben, bietet der Einzelhandel WSV und Sommerschlussverkauf (SSV) auch nach dem Wegfall der gesetzlichen Grundlage im Jahr 2004 weiterhin an.

Responsive Design, hoher Grad an Barrierefreiheit und Plausibilitätsprüfung bei der Eingabe – die »Onlinewache« der sächsischen Polizei wurde überarbeitet und nutzerfreundlicher sowie moderner ausgestaltet. Diebstahl, Betrug, Sachbeschädigung aber auch andere Straftaten können dort online angezeigt werden.

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Der Handelsverband Deutschland (HDE) erweitert sein Engagement im Klimaschutz. Nach der bereits seit 2017 sehr erfolgreich laufenden Klimaschutzoffensive startet nun zusätzlich das neue Projekt HDE-Adapt mit einem vielfältigen Workshop-Angebot sowie Informationsmaterialien zur Klimawandelanpassung. Hier werden Handelsunternehmen gezielt dabei unterstützt, sich gegen immer häufiger auftretende, extreme Wetterereignisse zu wappnen und resilienter zu werden.

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Aktuelle Statistiken und Berichte zeichnen ein düsteres Bild über die Fachkräftesituation in Deutschland im Allgemeinen und im Handel im Speziellen.

Jährlich steht bei mehr als 1.000 Unternehmen in Sachsen eine Nachfolge an, vorrangig aus Altersgründen. Bitte helfen Sie dabei, die Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten für Nachfolgerinnen und Nachfolger in Sachsen weiter zu verbessern. Erfahrungen, die Sie bei Ihrer eigenen Nachfolge gemacht haben, sind hierfür äußerst hilfreich. Wie relevant waren Beratungs- und Finanzierungsmöglichkeiten? Wie bewerten Sie den Übergabeprozess rückblickend? Welche Hinweise möchten Sie geben, wie Unternehmensnachfolgen noch besser unterstützt werden können?

Diese und weitere Fragen sind Inhalt einer aktuellen Befragung im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA), der sich auch der Handelsverband Sachsen als Partner angeschlossen hat. Bitte unterstützen Sie die Befragung und nehmen sich 10 Minuten Zeit dafür! Ihre Antworten und Einschätzungen sind ganz wesentlich für die Aussagekraft der Ergebnisse.

Die Befragung läuft noch bis 16. Februar 2023 und erfolgt selbstverständlich anonym.

Hier geht es zur Umfrage.

Zu Beginn des neuen Jahres bleibt die Verbraucherstimmung in Deutschland im Aufwind. Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, legt der Index den dritten Monat in Folge zu. Insbesondere die zuletzt optimistischeren Konjunkturaussichten scheinen zur Aufhellung beizutragen. Die Stimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher verbessert sich allerdings weiterhin nur in kleinen Schritten und liegt im Mehrjahresvergleich noch immer auf niedrigem Niveau.

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Der Handelsverband Sachsen gratuliert ganz herzlich dem inhabergeführten Hagebaumarkt in Zwickau zur erfolgreichen Verteidigung des Qualitätszeichens „Ausgezeichnet Generationenfreundlich“. Verliehen wurde das Zertifikat für weitere 3 Jahre.

Frau Brockel von der Marktleitung freut sich sehr, dass die umfangreichen, bundesweit einheitlichen Prüfungsanforderungen überzeugend erfüllt wurden und somit die Arbeit des gesamten Hagebaumarkt-Teams gewürdigt wurde.

Das sächsische Wirtschaftsministerium (SMWA) hat den »Handelsatlas2022« für den Freistaat Sachsen veröffentlicht. In Sachsen wurden aktuell 22.875 Einrichtungen des Einzelhandels erfasst. Laut der neuen Auswertung steht im sächsischen Handel eine Verkaufsfläche von rund 6,72 Millionen Quadratmeter zur Verfügung. Das entspricht einer durchschnittlichen Fläche von 1,66 qm pro Kopf und einem geringfügigen Rückgang zur Erhebung im Jahr 2015 (6,85 Millionen qm). Auffällig sind die regionalen Unterschiede: Der Raum Chemnitz verzeichnet 1,78 qm, Dresden 1,61 qm und Leipzig 1,56 qm Verkaufsfläche pro Einwohner. Zum Vergleich: Der Bundesdurchschnitt beträgt 1,50 qm.

60 Prozent der Verkaufsfläche entfallen auf den großflächigen Einzelhandel (ab 800 qm), 40 Prozent auf den kleinteiligen Einzelhandel. Rund 44 Prozent der Verkaufsfläche pro Kopf decken den mittelfristigen Bedarf ab (z. B. Bekleidung und Schuhe, Baumarktsortiment, Sportartikel, Geschenke,Spielwaren), rund 35,5 Prozent den kurzfristigen Bedarf (z. B. Lebensmittel, Drogerieprodukte, Schreibwaren) und rund 20,5 Prozent den langfristigen Bedarf (z. B. Möbel, Uhren und Schmuck, Haushaltsgeräte).

Handelsatlas für den Freistaat Sachsen - Region Chemnitz (PDF, 46 MB)

Handelsatlas für den Freistaat Sachsen - Region Dresden (PDF, 51 MB)

Handelsatlas für den Freistaat Sachsen - Region Leipzig (PDF, 40 MB)

Geoportal Sachsenatlas – Handelsatlas 2022

Quelle: SMWA (27.12.2022)