Der Freistaat Sachsen hat eine Fachstelle für integrierte systeminnovative Gemeindeentwicklung (kurz: FS INGE) ins Leben gerufen. Der Handelsverband Sachsen hatte sich in der Vergangenheit gegenüber dem Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR) für die Einrichtung der entsprechenden Stelle ausgesprochen.
Den Startschuss gab heute Staatsminister Thomas Schmidt bei einer digitalen Auftaktveranstaltung. Über 120 Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Ebene haben sich bei dieser Gelegenheit bereits über das umfangreiche Beratungsangebot der Fachstelle informiert. INGE wird ab sofort die sächsischen Städte und Gemeinden bei der Erstellung und Fortschreibung integrierter Stadt- und Gemeindeentwicklungskonzepte (INSEK) beraten. Das SMR hat die Fachstelle geschaffen, um Kommunen im Freistaat eine Unterstützung bei der Stadtentwicklungsplanung zu bieten. Sie wurde aber auch ins Leben gerufen, um das Innovationspotenzial lokaler Gemeindeentwicklungsprozesse sichtbar zu machen. In der Fachstelle arbeiten Expertinnen und Experten der integrierten Stadtentwicklung. Sie decken ein breites Themenspektrum ab und bringen einen großen Erfahrungsschatz ein. Das Angebot reicht von telefonischer Beratung über Seminare bis hin zu Erstberatungen vor Ort. Der Service wird je nach Bedarf der Gemeinden stetig angepasst und erweitert.
Weitere Informationen und Unterlagen finden Sie hier.
Nachdem sich das HDE-Konsumbarometer im Januar deutlich nach unten bewegt hatte, stabilisiert sich die Verbraucherstimmung im Februar. Die Kurve bewegt sich eher seitwärts, die negative Entwicklung zu Jahresbeginn war nicht der Start eines weiteren Abwärtstrends. Insgesamt bleibt die Verbraucherstimmung damit weiterhin hinter den Werten von vor der Corona-Krise zurück.
Nach einem schwierigen 2023 rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) mit zumindest leicht verbesserten Umsätzen für den Einzelhandel im laufenden Jahr. Im Vorjahresvergleich steigen die Umsätze demnach nominal um 3,5 Prozent, real entspricht das einem Plus von einem Prozent. Gleichzeitig bleiben aber viele Risiken für den Konsum. Dazu gehören die Kriege in der Ukraine und in Nahost sowie der sich verschärfende Arbeitskräftemangel.
Frisch, regional, modern und erneut "Generationenfreundlich Ausgezeichnet" präsentiert sich die Globus Markthalle Chemnitz. Mit großer Freude übernahm Marketingleiterin Swetlana Stibing das Zertifikat von Jörg Vulturius vom Handelsverband Sachsen, welches die besondere Anerkennung für eine hohe Qualität und Kundenfreundlichkeit eines Einzelhandelsunternehmens widerspiegelt. Das bundesweit vom Handelsverband getragene Siegel bescheinigt Geschäften, dass sie in punkto Servicequalität, Produktauswahl und Beratung die Anforderungen von Kunden aller Generationen vorbildlich erfüllen, um so den demografischen Wandel aktiv zu gestalten. So ist in den ausgezeichneten Geschäften für Menschen aller Altersgruppen – seien es Familien, Singles oder Menschen mit Handicap – komfortables und vor allem möglichst barrierearmes Einkaufen möglich.
Frau Bühler nimmt mit großer Freude das Zertifikat für die wiederholte Auszeichnung "Generationenfreundliches Einkaufen" von Herrn Vulturius vom Handelsverband Sachsen entgegen. Ein großer Dank ging an alle Mitarbeiter, die mit großem Stolz das Qualitätszeichen für "Generationenfreundliches Einkaufen" erneut bravourös verteidigen konnten. Der Handelsverband Sachsen gratuliert ganz herzlich zu der erfolgreichen Rezertifizierung.
Die Inhaberin Frau Görner und Herr Bär ( l.) nehmen mit Freude für ihr Team die Auszeichnung für "Generationenfreundliches Einkaufen" von Herrn Vulturius vom Handelverband Sachsen entgegen. Nach umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen zeichnet sich der EDEKA Einkaufsmarkt im Chemnitzer Stadtteil Kappel, durch ein atemberaubendes und einzigartiges Einkaufsambiente mit breiten Gängen, hellem Licht und moderner energieeffizenter Technik in allen Bereichen aus. Darüber hinaus sind die Kunden vom breiten Warenangebot und dem ausgezeichneten und herzlichen Service der Mitarbeiter begeistert.
Mit Blick auf die Proteste der Landwirtschaft und die aktuelle politische Debatte über die Preisgestaltung von Lebensmitteln machen der Handelsverband Deutschland (HDE) und der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH) darauf aufmerksam, dass die derzeitige Diskussion nicht die tatsächliche Stellung des Handels in der Lebensmittelwertschöpfungskette widerspiegelt. Agrarrohstoffpreise würden maßgeblich von der verarbeitenden Ernährungswirtschaft und den Weltmarktpreisen bestimmt.
Nachdem sich die Verbraucherstimmung in Deutschland noch Ende 2023 erholt hatte, blicken die Verbraucherinnen und Verbraucher im neuen Jahr wieder pessimistischer in die Zukunft. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervor. Demnach geht der Index im Vergleich zum Vormonat zurück, bleibt aber weiterhin über seinem Vorjahresniveau. Für Unsicherheit und eine entsprechend gedämpfte Stimmung sorgen vor allem die haushaltspolitischen Entwicklungen sowie die konjunkturellen Aussichten.
Die bereits im Weihnachtsgeschäft spürbare Kaufzurückhaltung der Verbraucherinnen und Verbraucher dürfte in den ersten Wochen des neuen Jahres 2024 anhalten. Wenngleich die Anschaffungsneigung höher ist als noch vor einem Jahr, zeigt sich im Vergleich zum Vormonat ein Rückgang. Währenddessen bleibt die Sparneigung der Verbraucher nahezu unverändert. Im Vergleich zum Vormonat steigt sie nur marginal. Eine große Rolle spielen hierbei vermutlich insbesondere Unsicherheiten mit Blick auf etwaige zusätzliche finanzielle Belastungen. Vor diesem Hintergrund entwickelt sich der private Konsum in den kommenden Wochen und Monaten voraussichtlich zunächst verhalten.
Der Blick auf die Einkommenserwartungen der Verbraucherinnen und Verbraucher bestätigt ihre finanziellen Unsicherheiten. Sie gehen davon aus, dass sich ihr frei verfügbares Einkommen in nächster Zeit verringern wird. Zwar ist am Arbeitsmarkt weiterhin kein deutlicher Einbruch zu erkennen, doch Signale einer Verbesserung der Lage bleiben ebenfalls aus. Hinzu kommen die haushaltspolitischen Beschlüsse der Bundesregierung, die spürbare Belastungen für die Verbraucher etwa bei den Energiekosten mit sich bringen. Dass auch von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung kein positiver Impuls zu erwarten ist, zeigen sowohl aktualisierte Konjunkturprognosen als auch die Konjunkturerwartungen der Verbraucher.
Die Verbraucherinnen und Verbraucher starten somit eher pessimistisch in das neue Jahr. Da sich ihre Stimmung nach dem Jahreswechsel deutlich eintrübt und bei Anschaffungen die Zurückhaltung überwiegt, kommt der private Konsum Anfang 2024 nicht in Schwung. Zu erwarten ist eine vorerst verhaltene Entwicklung von Konsum und Gesamtwirtschaft.
Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDE-Konsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer, das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE erstellt wird, hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.
Das Spielzeug-Land aus Glauchau, Leipziger Straße, hat beim von der Fachzeitschrift "das spielzeug" ausgerufenen Wettbewerb "Fachgeschäft des Jahres 2023" den ersten Platz belegt und sich dabei gegen die gute Konkurrenz aus Deutschland und Österreich durchgesetzt. Bereits die Nominierung des 400 m² großen Geschäftes hatte für stolz und große Freude beim Unternehmen und Zuspruch bei den Kunden gesorgt.
Der Inhaber des Spielzeug-Geschäftes René Heber, der neben dem Spielzeug-Land noch weitere sechs Sparland-Filialen in Südwestsachsen betreibt, ist stolz auf die Auszeichnung und sein Team: „Das ist auf jeden Fall eine Bestätigung und Wertschätzung für unsere tägliche Arbeit und vor allem ein Verdienst unserer Mitarbeiterinnen. Gleichzeitig betrachten wir die Auszeichnung als Ansporn und Motivation.“ Die Urkunde soll dem Unternehmer nun am 2. Februar 2024 im Rahmen der Spielwarenmesse in Nürnberg übergeben werden.