Im Rundschreiben 31/2024 erinnerte der Handelsverband Sachsen erneut an die Pflicht zur elektronischen Rechnung (E-Rechnung) ab 1. Januar 2025
Jedes inländische, steuerpflichtige Unternehmen muss bis zum 1. Januar 2025 die technischen Voraussetzungen geschaffen haben, um solche E-Rechnungen zunächst zumindest empfangen zu können. Hinsichtlich der Pflicht zur Ausstellung von E-Rechnungen gelten Übergangsfristen.
Der Empfang der Rechnung kann via E-Mail erfolgen. Um die E-Rechnung nun lesbar zu machen, bietet die Finanzverwaltung, auf Druck der Wirtschaftsverbände, ein kostenfreies Tool an.
Dieses steht den Unternehmen unter folgenden Links zur Verfügung:
Heute fand unser fachlicher Nikolaus-Empfang im stimmungsvollen Ambiente des Historischen Fischhauses in Dresden statt. Beim Frühstück mit anschl. Punsch am Feuer standen spannende Impulse zu Themen wie Arbeitsrecht und E-Commerce im Fokus. Unsere Verbandsjuristinnen, Tina Taubmann, Jenny Westphalen, Silke Martin und Marit Petzoldt, teilten wertvolles Wissen und diskutierten praxisnahe Lösungen zu Kündigungsrecht, Abmahnungen und den Herausforderungen des Onlinerechts. Ein herzlicher Dank an alle, die dabei waren – der Vormittag hat wieder gezeigt, wie wertvoll Gemeinschaft und Fachwissen für den Einzelhandel sind! Wir wünschen allen einen schönen zweiten Advent!
Vorstellung der Studienergebnisse: „Die Dresdner Innenstadt im gesamtstädtischen Einzelhandelsgefüge – Aktuelle Herausforderungen und künftige Handlungsfelder“
Die Mitgliederversammlung der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft (VSW) hat am Dienstagabend in Radebeul Dr. Jörg Brückner einstimmig als Arbeitgeberpräsidenten wiedergewählt. Dr. Brückner, der Geschäftsführender Gesellschafter der KWD Kupplungswerk Dresden GmbH ist, vertritt mit der Metall- und Elektroindustrie den größten Industriezweig im Freistaat und hat das Ehrenamt seit dem 1. Januar 2016 inne. Die Mitgliederversammlung bestätigte darüber hinaus HVS-Präsident Joachim Otto, Geschäftsführender Gesellschafter der Franz Otto GmbH + Co. KG, im Amt des Vizepräsidenten der VSW.
Die positive Entwicklung der Verbraucherstimmung hält im Dezember an. Das zeigt das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE). Demnach geht es für den Index weiter aufwärts, wenngleich weniger deutlich als noch im Vormonat. Für das Weihnachtsgeschäft sendet die anhaltende Aufwärtsbewegung ein wichtiges Signal und stimmt zuversichtlich.
Die Verbraucherinnen und Verbraucher blicken aber weiterhin mit Vorsicht in die Zukunft, die Konsumzurückhaltung überwiegt. Im Vergleich zum Vormonat stagniert die Anschaffungsneigung der Verbraucher, während zunehmende Sparanstrengungen geplant sind. Die Konsumzurückhaltung könnte sich dadurch verstärken. Mit einer baldigen und spürbaren Erholung des privaten Konsums ist somit derzeit nicht zu rechnen.
Die absehbare gesamtwirtschaftliche Entwicklung schätzen die Verbraucher etwas optimistischer ein, allerdings liegen die Erwartungen hier deutlich unter dem Niveau aus dem Sommer. Die erwartete Entwicklung des eigenen Einkommens verbessert sich deutlich.
Dass sich wenige Wochen vor Weihnachten eine Aufhellung der Verbraucherstimmung abzeichnet, könnte für leichte Impulse im Weihnachtsgeschäft sorgen. Da unter Verbrauchern jedoch weiterhin eine Kaufzurückhaltung zu spüren ist, sind beim privaten Konsum keine großen Zuwächse zu erwarten. Insgesamt hat sich die Verbraucherstimmung im Jahr 2024 bislang nicht nachhaltig erholt. Auch in den ersten Monaten des neuen Jahres wird der private Konsum daher voraussichtlich als gesamtwirtschaftlicher Wachstumstreiber ausfallen.
Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDE-Konsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer, das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE erstellt wird, hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.
Das freundliche Team des toom Baumarktes in Plauen-Kauschwitz, welches in der Präsentation des Sortiments, in der Kundenberatung und in fachlicher Kompetenz absolute Experten sind, konnte wieder unter Beweis stellen, dass die Kundenzufriedenheit das A und O ist. Auch eine Vielzahl praktischer Service- und Dienstleistungen werden für die Kunden angeboten, wie z. B. Reparaturservice oder Elektronikrecycling. Der toom Baumarkt durchlief das Zertifizierungsverfahren im August 2024 mit einer ausgezeichneten Quote und erfüllte im Ergebnis nahezu alle Erfordernisse des Kriterienkataloges.
Mit großer Freude nahm Filialleiterin Frau Nicole Schenker die Urkunde zum Qualitätszeichen Generationenfreundliches Einkaufen von Jörg Vulturius vom Handelsverband Sachsen entgegen.
Lassen auch Sie sich für Ihr Engagement für generationenfreundliches Einkaufen auszeichnen - über das nachstehende GFE-Logo gelangen Sie direkt zum Antrag.
Der EDEKA Markt Schäfer im ehemaligen Fabrikgebäude in Hainichen durchlief bereits zum 4. Mal das Zertifizierungsverfahren zum „Qualitätszeichen Generationenfreundliches Einkaufen“ mit einer ausgezeichneten Quote und konnte somit das begehrte Prädikat verteidigen. Kunden aller Generationen können weiterhin unbeschwert und komfortabel nicht nur die „EDEKA Herzstücke“ einkaufen. Selbst an die „vierbeinigen Freunde“ wurde gedacht und ein kleiner Hundeparkplatz eingerichtet. Mit großer Freude nahm Marktinhaberin Dana Schäfer die Urkunde von Jörg Vulturius vom Handelsverband Sachsen entgegen.
Lassen auch Sie sich für Ihr Engagement für generationenfreundliches Einkaufen auszeichnen - über das nachstehende GFE-Logo gelangen Sie direkt zum Antrag.
Mit dem Soforthilfe-Zuschuss hat der Bund kleine Unternehmen, Solo-Selbständige und Angehörige der Freien Berufe, die aufgrund von Liquiditätsengpässen in Folge der Corona-Pandemie 2020 in eine existenzbedrohliche wirtschaftliche Schieflage geraten sind, unterstützt. Die Soforthilfe wurde unmittelbar nach Ausbruch der Pandemie aufgelegt, damit Unternehmen Liquiditätsengpässe decken können. Sie wurde zu einem Zeitpunkt beantragt und bewilligt, zu dem die Einnahmen und Ausgaben noch nicht feststanden, sondern nur geschätzt (Prognose) werden konnten. Daher war bereits im Bescheid vorgesehen, dass eine eventuelle Überkompensation zurückzuzahlen ist.
Haben sich die Einnahmen und Ausgaben so entwickelt wie geplant oder schlechter, bedarf es keiner weiteren Handlung. Soforthilfe muss jedoch in den Fällen zurückgezahlt werden, in denen die drei bzw. fünf Monate nach Antragstellung besser verlaufen sind als prognostiziert, weil die Einnahmen höher waren als geplant oder der betriebliche Sach- und Finanzaufwand geringer ausfiel. In diesen Fällen ergibt sich eine geringere Soforthilfe als seinerzeit gewährt.
Zu weiteren Informationen rund um das Rückmeldeverfahren gelangen Sie hier.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat am Mittwochabend auf dem Handelskongress in Berlin die Deutschen Handelspreise 2024 verliehen. HDE-Präsident Dr. Alexander von Preen zeichnete in der Kategorie Mittelstand das Designmöbelunternehmen Smow aus, das den Möbelhandel mit kreativen Lösungen und zukunftsweisenden Konzepten sowohl online als auch stationär prägt. Das Unternehmen überzeugt durch sein einzigartiges digital-stationäres Konzept, seine zukunftsorientierte Expansion und seine herausragende Kundenorientierung. Die Jury würdigte, dass Smow in kreative E-Commerce-Technologien, stationäre Standorte und die laufende Qualifikation seiner Mitarbeiter investiert, um somit das Einkaufserlebnis stetig zu verbessern. Gegründet in Leipzig schafft Smow ein Angebot von Design-Möbeln auf Online-Preisniveau in den Stores und der engen Kundenbetreuung vor Ort und damit starke und nachhaltige Kundenbeziehungen. HVS-Präsident Joachim Otto und HVS-Hauptgeschäftsführer René Glaser überbrachten die herzlichsten Glückwünsche des Handelsverbandes Sachsen.
Den Preis in der Kategorie Großunternehmen erhielt die Thalia Bücher GmbH. Die Jury zeichnete das Unternehmen insbesondere für seine beeindruckende Wettbewerbsstärke und Zukunftsfähigkeit aus. Über den Lifetime Award des Deutschen Handelspreises konnte sich Torsten Toeller freuen, der als visionärer Unternehmer und Gründer von Fressnapf geehrt wurde. Mit der Unternehmensgründung im Jahr 1990 legte er den Grundstein für die größte Fachmarktkette für Heimtierbedarf in Europa und revolutionierte darüber hinaus den Markt mit seinem ergänzenden Franchise-Modell.
Die am heutigen Tag von der Bundesagentur für Arbeit (BA) / Regionaldirektion Sachsen veröffentlichten Daten zum Ausbildungsmarkt unterstreichen, dass der Handel einer der bedeutendsten Ausbilder in Sachsen und damit Chancengeber für junge Menschen ist und bleibt.
In Sachsen haben zwischen Oktober 2023 und September 2024 etwa 18.600 Jugendliche einen Ausbildungsplatz gesucht. Zugleich meldeten die sächsischen Unternehmen der Bundesagentur für Arbeit rund 20.800 Berufsausbildungsstellen. Die meisten Bewerberinnen und Bewerber haben inzwischen ihre Ausbildung begonnen, knapp eintausend sind noch auf der Suche. Auch die sächsischen Unternehmen konnte viele ihrer Ausbildungsplätze besetzten: Offen geblieben sind rund 2.300.
In der gewerblichen Wirtschaft wurden im Ausbildungsjahr 2023/2024 bis zum 30. September 2024 insgesamt 12.218 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Die meisten abgeschlossenen Ausbildungsverträge gab es hier mit Abstand in den Berufen: Verkäufer/Verkäuferin (1.004), Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel (970), Mechatroniker/-in (653), Kaufmann-/frau für Büromanagement (554) und Koch/ Köchin (492). Die Betriebe der drei sächsischen Handwerkskammern haben bis zum 30. September 2024 insgesamt 5.573 neue Lehrverträge unterschrieben - die meisten in den Berufen Kraftfahrzeugmechatroniker (1.095), Elektroniker (446), Anlagenmechaniker für Sanitär/Heizung/Klima (385), Tischler (290) sowie Maler und Lackierer (230).
Die beliebtesten Berufe der Bewerberinnen und Bewerber in Sachsen sind nach wie vor Verkäufer/Verkäuferin (1.451), Kfz.mechatroniker - Pkw-Technik (1.002) und Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel (758)
Auch die Aufstiegschancen mit einer Ausbildung im Einzelhandel sind ausgezeichnet: „Im Handel ist Karriere mit Lehre die Regel. Über 80 Prozent der Führungskräfte haben ihren Werdegang mit einer Ausbildung begonnen“, so René Glaser, Hautpgeschäftsführer des Handelsverbandes Sachsen. Damit die Handelsunternehmen ihr großes Ausbildungsangebot auch in Zukunft mit genügend Bewerbern besetzen könnten, seien junge Menschen, Lehrkräfte, Berufsberater und insbesondere die Politik gefragt. „Das Ausbildungsengagement des Einzelhandels ist herausragend, braucht aber Unterstützung. Die Berufsorientierung muss gestärkt sowie das große und vielfältige Angebot des Handels aufgezeigt werden, und zwar an allen allgemeinbildenden Schulen, auch an den Gymnasien“, so Glaser weiter. Die Einzelhandelsorganisation leiste gemeinsam mit unterstützenden Handelsunternehmen hierzu bereits einen Beitrag, indem im Rahmen der Berufsinformationskampagne Karriere-Handel.de unter www.karriere-handel.de sowie auf TikTok, YouTube und Instagram die Vielfalt an Ausbildungsberufen, Abiturientenprogrammen sowie dualen Studiengängen aufgezeigt, Klischees unter die Lupe genommen und Lehrkräften kostenloses Unterrichtsmaterial für die Berufsorientierung zur Verfügung gestellt wird. Berufsberatende werden in berufskundlichen Veranstaltungen informiert.
Quelle: PM Agentur für Arbeit (Regionaldirektion Sachsen) / 11. November 2024