News-Übersicht Oktober 2024

Der Freistaat Sachsen lobt zum 25. Mal den Sächsischen Gründerpreis aus. Der Preis zeichnet innovative Geschäftsideen und -konzepte aus, die das Potenzial haben, die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Sachsen mitzugestalten. Der Wettbewerb ist branchen-und technologieoffen und bietet Gründerinnen und Gründern die Chance, ihre Ideen sichtbar zu machen und weiterzuentwickeln.

Mit einem Preisgeld von insgesamt bis zu 60.000 Euro werden herausragende Gründungsprojekte prämiert. Zusätzlich gibt es Sonderpreise für NextGen-Gründende und Social Entrepreneure, für die spezifische Teilnahmebedinungen gelten. Bewerbungen sind bis zum 10. März 2025 möglich.

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Wir richten den Blick bereits auf Weihnachten – für viele von Ihnen die umsatzstärkste und bedeutendste Zeit des Jahres. Vor diesem Hintergrund möchten wir Sie gern unterstützen und haben für Sie den „HVS-Weihnachtsguide“ zusammengestellt. Diese kompakte Übersicht bietet Ihnen und Ihrem Team viele Informationen und praxisnahe Tipps, um die besonderen Herausforderungen des Weihnachtsgeschäfts erfolgreich zu meistern. Nutzen Sie den Guide auch gern, um Ihr Team gezielt und effizient zu schulen.

Wir wünschen Ihnen bereits heute ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft!

Der HVS-Weihnachtsguide steht hier (Exklusivbereich/Downloads/Branchenspezifisches) für Sie zum Download bereit.

Trotz vieler Negativ-Schlagzeilen aus den vergangenen Jahren sind Deutschlands Innenstädte nach wie vor starke Anziehungspunkte für die Menschen. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Deutschlandstudie Innenstadt der CIMA Beratung+Management GmbH. Für die repräsentative Studie wurden über 5000 Bundesbürger im Juni und Juli  2024 befragt. Und doch gibt es dringenden Handlungsbedarf, um Stadtzentren attraktiv zu halten oder sie wieder zu beleben. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert deshalb entschiedene Unterstützungsmaßnahmen der Politik auf allen Ebenen. Die Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd) macht sich für mehr Kooperation aller Akteure stark.

„Die Innenstadt lebt und ist vielerorts ein Erfolgsmodell. Viele Menschen suchen sie regelmäßig auf und wissen sie zu schätzen“, so CIMA-Geschäftsführer Roland Wölfel. Die Studie zeigt: 53,3 Prozent der Personen in Haushalten mit 4.000 bis unter 6.000 Euro Monatseinkommen besuchen mindestens einmal wöchentlich die Innenstadt. Zwischen 2.000 und unter 4.000 Euro liegt dieser Wert bei 47,8 %. Dabei ist über alle Altersgruppen hinweg der wichtigste Grund für den Besuch des Stadtzentrums der Einkauf im örtlichen Einzelhandel. Mehr als 70 Prozent der in der Studie Befragten geben an, die Innenstädte des Shoppings wegen zu besuchen.

„Die Studie zeigt, dass der Einzelhandel für attraktive Innenstädte unverzichtbar ist und bleibt. Stadtzentren und die dort ansässigen Unternehmen sind Begegnungsort für alle Generationen“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Angesichts der zentralen Rolle des Einzelhandels in attraktiven Stadtzentren müsse die Politik auf allen Ebenen dringend an den Rahmenbedingungen arbeiten. „Wir müssen jetzt gemeinsam die Zukunft der Innenstadt sichern. Die Menschen wollen vitale Stadtzentren, die Politik muss den Rahmen dafür schaffen. Sauberkeit, Sicherheit und die gute Erreichbarkeit mit allen Verkehrsmitteln – das ist das Fundament, das muss überall angegangen werden“, so von Preen weiter. Zudem geht es um die Zusammenarbeit aller Akteure vor Ort. „Die Studie macht deutlich, dass wir ein strategisches Gesamtkonzept brauchen, das Handel, Gastronomie und Erlebnisangebote miteinander verzahnt und gleichzeitig das Stadtbild und somit die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum verbessert“, erklärt Gerold Leppa, stellvertretender Bundesvorsitzender der bcsd. „Eine zentrale Koordinierungsstelle, die die Interessen aller Akteure bündelt, zu Kooperationen anstiftet und diese trägt und die die Innenstadt als multifunktionalen, attraktiven Ort für Besucherinnen und Besucher gestaltet, ist der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit unserer Innenstädte. Hier kann das Stadtmarketing als bewährter Partner eine tragende Rolle spielen.“

Die Deutschlandstudie Innenstadt der CIMA Beratung+Management GmbH ist in Kooperation mit dem HDE und der bcsd, sowie mit der Unterstützung des Citymanagement Verbands Ost e.V. (CMVO), des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes e.V. (DEHOGA), des Deutschen Industrie und Handelskammertags e.V.(DIHK), der EBay Group Services GmbH/eBay Germany, der EDEKA-MIHA Immobilien-Services GmbH, der Fokus Development AG, der Hanseatischen Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, der hystreet.com GmbH, der LIDL Immobilien Dienstleistung GmbH & Ko. KG, der MK Illumination Handels GmbH und von noceanZ marketResearch entstanden.

Deutschlandstudie Innenstadt ...

Der REWE Markt von Nadine Pfeifer in Reichenbach startete im Juli 2024 mit praktischem Abholservice: Kunden können bequem online bestellen und ihre Einkäufe im barrierefreien Supermarkt fertig gepackt abholen, wann immer es gut passt.

Auch können Kunden aus dem vielfältigen Angebot an Obst, Gemüse und aus der Salatbar in der neu gestalteten Frischeabteilung auswählen.

Frau Pfeifer und Ihr Team freuen sich über die erneute Auszeichnung mit dem „Qualitätszeichen Generationenfreundliches Einkaufen“. Die Urkunde wurde von Jörg Vulturius vom Handelsverband Sachsen überreicht.

Lassen auch Sie sich für Ihr Engagement für generationenfreundliches Einkaufen auszeichnen - über das nachstehende GFE-Logo gelangen Sie direkt zum Antrag.

Der HDE-Zahlenspiegel ist seit vielen Jahren das bewährte Nachschlagewerk für die Branche und ebenso ein Fundus für Interessierte. Das Kompendium gibt einen klar gegliederten Überblick über den gesamtwirtschaftlichen Rahmen, über die Entwicklung des Einzelhandels sowie über zentrale Ergebnisse von HDE-Umfragen.
Der aktuelle HDE-Zahlenspiegel 2024 zeigt die Entwicklung bei Umsatz, Beschäftigung, Preisen, Verkaufsfläche, Betriebsformen, Anzahl der Geschäfte und weiteren relevanten Größen – und steht nun zum Download bereit.

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Für die 30 LEADER-Regionen in Sachsen stehen erneut Fördermittel für ein Regionalbudget zur Unterstützung von Kleinprojekten bereit. Den entsprechenden Aufruf hat Staatsminister Thomas Schmidt am 14. Oktober 2024 bei einem Besuch am Aussichtsturm Striegistal in Böhrigen (Landkreis Mittelsachsen) bekannt gemacht. Insgesamt stehen für die Regionen vier Millionen Euro zur Verfügung.

Eine Antragstellung im Rahmen des 7. Aufrufs zu den Regionalbudgets im ländlichen Raum ist für die LEADER-Aktionsgruppen bis zum 22. November 2024 möglich. Mit den Mitteln können Kleinprojekte unterstützt werden, deren Umfang 20.000 Euro nicht übersteigt und die der Umsetzung der jeweiligen LEADER-Entwicklungsstrategie dienen. Die Fördermittel werden aus der Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes« (GAK) und auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes bereitgestellt. Von 2019 bis 2023 sind über die Regionalbudgets in Sachsen 2.835 Projekte mit insgesamt rund 21,6 Millionen Euro unterstützt worden.

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Der in 2023 umfangreich umgebaute, erweiterte und modernisierte Einkaufsmarkt von Yvonne Berkefeld punktet mit neuesten REWE Marktkonzept. Im Markt, der sich im Kosmoscenter am Scheffelberg neben dem Campus der westsächsischen Hochschule Zwickau befindet, entstanden barrierefreie Kundensitzecken im Nachkassenbereich. Kunden können hier Kaffeetrinken oder sich zum gemeinsamen Austausch treffen, was gerne angenommen wird und auf positive Resonanz stößt.

Die Marktleiterin mit großem Herzen engagiert sich bereits seit Jahren für bedürftige Zwickauer. In Anerkennung für ihren Einsatz wurde sie 2017 mit der höchsten Ehre der Zwickauer Tafel geehrt.

Voller Freude und Stolz nahm Frau Berkefeld zum wiederholen Mal die Urkunde Generationenfreundliches Einkaufen“ von Jörg Vulturius vom Handelsverband Sachsen entgegen.

Lassen auch Sie sich für Ihr Engagement für generationenfreundliches Einkaufen auszeichnen - über das nachstehende GFE-Logo gelangen Sie direkt zum Antrag.

Der familiengeführte REWE Markt von Annet Drieschner – nahe dem Bürger- und Familienpark gelegen - hält besondere Einkaufserlebnisse für die Kunden bereit. Im modernen, liebevoll dekorierten Einkaufsmarkt mit vielfältigem Angebot finden sich in jedem Warenbereich besondere Highlights wie z. B. die großartig platzierten Plüschtiere in der Obst/Gemüse Abteilung. Mit großer Freude nahmen Frau Drieschner und ihre Tochter erneut die Urkunde „Generationenfreundliches Einkaufen“ von Jörg Vulturius vom Handelsverband Sachsen entgegen.

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Die inzwischen seit mehreren Monaten anhaltende Abwärtsbewegung der Verbraucherstimmung setzt sich auch im Oktober fort. Das zeigt das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE). Im Vergleich zum Vormonat gibt der Index erneut nach und geht damit bereits den vierten Monat in Folge zurück. In den letzten Monaten des Jahres wird ein vom privaten Konsum ausgehender Wachstumsimpuls daher voraussichtlich ausbleiben.

Da die Anschaffungsneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher im Vergleich zum Vormonat steigt, ist in den kommenden Wochen und Monaten mit einer minimalen Konsumausweitung zu rechnen. Gleichzeitig planen die Verbraucher allerdings auch, ihre Sparanstrengungen zu intensivieren. Ihre Konsumzurückhaltung ist somit weiterhin zu spüren. Zwar dürfte der private Konsum in den bevorstehenden Wochen bis zur Vorweihnachtszeit nicht nachlassen, doch ein positiver Impuls für das gesamtwirtschaftliche Wachstum ist nicht zu erwarten.

Die zu Beginn des vierten Quartals schwachen gesamtwirtschaftlichen Aussichten und deutlich weniger optimistischen Konjunkturprognosen spiegeln ich auch im Ausblick der Verbraucherinnen und Verbraucher wider. Sie teilen den Pessimismus von Konjunkturexperten und Wirtschaft. Gegenüber dem Vormonat verringern sich die Konjunkturerwartungen der Verbraucher. Damit sind sie pessimistischer als noch vor einem Jahr. Auch auf die weitere Entwicklung des eigenen Einkommens blicken die Verbraucher wenig optimistisch, hier sinken die Erwartungen ebenfalls.

Mit einer konjunkturellen Erholung ist in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen. Vielmehr wird ein weiteres Jahr mit BIP-Rückgang wahrscheinlicher, da der Konsum in den nächsten Monaten nicht spürbar zulegen und in der Folge als gesamtwirtschaftlicher Wachstumstreiber ausfallen wird.

Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDEKonsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und  zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer, das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE erstellt wird, hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

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Nach Schätzung des Handelsverbandes Deutschland (HDE) haben in Deutschland lebende Personen in diesem Jahr während ihres Sommerurlaubs im Inland rund fünf Milliarden Euro im Einzelhandel ausgegeben. Wie aus einer im Auftrag des HDE durchgeführten Befragung unter rund 850 Personen hervorgeht, tätigen Urlauber insbesondere Ausgaben für Lebensmittel und Getränke, für Besuche in Restaurants sowie für Freizeitaktivitäten und Souvenirs.

„Der Inlandstourismus kurbelt die Umsätze im Einzelhandel an. Urlaubszeit ist schließlich auch Einkaufszeit. Während ihrer Reise geben Urlauberinnen und Urlauber unter anderem Geld für Kleidung, Lebensmittel und Souvenirs aus“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Laut Befragung haben knapp 16 Prozent aller in Deutschland lebenden Personen ab 18 Jahren ihren diesjährigen Sommerurlaub in Deutschland verbracht.

Während des Urlaubs hierzulande haben 80 Prozent der Befragten Geld für Lebensmittel und Getränke ausgegeben, etwa im Supermarkt, in der Pommesbude, im Kiosk oder auch bei Straßenverkäufen. Durchschnittlich 236 Euro fließen demnach im heimischen Sommerurlaub in Lebensmittel und Getränke. Ebenfalls rund 80 Prozent der Befragten haben Geld in der Gastronomie ausgegeben. Ausgaben für Freizeitaktivitäten haben 61 Prozent getätigt, für Souvenirs und Mitbringsel fast die Hälfte (47 Prozent) und für Kleidung etwas mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Befragten.

Durchschnittlich werden während des Inlandsurlaubs 239 Euro für Bekleidung ausgegeben, gefolgt von Lebensmitteln (236 Euro), Souvenirs (204 Euro), Elektroartikeln (200 Euro), Sport- und Outdoorartikeln (171 Euro) und Haushaltswaren (88 Euro).

„Der Sommerurlaub im eigenen Land ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der dem Einzelhandel vor allem lokal und regional Impulse geben kann“, so Genth weiter.

Die Studie zum Sommerurlaub in Deutschland wurde im September 2024 von der GFK und YouGov im Auftrag des HDE erarbeitet. Befragt wurden rund 850 Personen im Alter ab 18 Jahren.

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