News-Übersicht

Der HDE-Zahlenspiegel ist seit vielen Jahren das bewährte Nachschlagewerk für die Branche und ebenso ein Fundus für Interessierte. Das Kompendium gibt einen klar gegliederten Überblick über den gesamtwirtschaftlichen Rahmen, über die Entwicklung des Einzelhandels sowie über zentrale Ergebnisse von HDE-Umfragen.
Der aktuelle HDE-Zahlenspiegel 2024 zeigt die Entwicklung bei Umsatz, Beschäftigung, Preisen, Verkaufsfläche, Betriebsformen, Anzahl der Geschäfte und weiteren relevanten Größen – und steht nun zum Download bereit.

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Für die 30 LEADER-Regionen in Sachsen stehen erneut Fördermittel für ein Regionalbudget zur Unterstützung von Kleinprojekten bereit. Den entsprechenden Aufruf hat Staatsminister Thomas Schmidt am 14. Oktober 2024 bei einem Besuch am Aussichtsturm Striegistal in Böhrigen (Landkreis Mittelsachsen) bekannt gemacht. Insgesamt stehen für die Regionen vier Millionen Euro zur Verfügung.

Eine Antragstellung im Rahmen des 7. Aufrufs zu den Regionalbudgets im ländlichen Raum ist für die LEADER-Aktionsgruppen bis zum 22. November 2024 möglich. Mit den Mitteln können Kleinprojekte unterstützt werden, deren Umfang 20.000 Euro nicht übersteigt und die der Umsetzung der jeweiligen LEADER-Entwicklungsstrategie dienen. Die Fördermittel werden aus der Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes« (GAK) und auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes bereitgestellt. Von 2019 bis 2023 sind über die Regionalbudgets in Sachsen 2.835 Projekte mit insgesamt rund 21,6 Millionen Euro unterstützt worden.

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Der in 2023 umfangreich umgebaute, erweiterte und modernisierte Einkaufsmarkt von Yvonne Berkefeld punktet mit neuesten REWE Marktkonzept. Im Markt, der sich im Kosmoscenter am Scheffelberg neben dem Campus der westsächsischen Hochschule Zwickau befindet, entstanden barrierefreie Kundensitzecken im Nachkassenbereich. Kunden können hier Kaffeetrinken oder sich zum gemeinsamen Austausch treffen, was gerne angenommen wird und auf positive Resonanz stößt.

Die Marktleiterin mit großem Herzen engagiert sich bereits seit Jahren für bedürftige Zwickauer. In Anerkennung für ihren Einsatz wurde sie 2017 mit der höchsten Ehre der Zwickauer Tafel geehrt.

Voller Freude und Stolz nahm Frau Berkefeld zum wiederholen Mal die Urkunde Generationenfreundliches Einkaufen“ von Jörg Vulturius vom Handelsverband Sachsen entgegen.

Lassen auch Sie sich für Ihr Engagement für generationenfreundliches Einkaufen auszeichnen - über das nachstehende GFE-Logo gelangen Sie direkt zum Antrag.

Der familiengeführte REWE Markt von Annet Drieschner – nahe dem Bürger- und Familienpark gelegen - hält besondere Einkaufserlebnisse für die Kunden bereit. Im modernen, liebevoll dekorierten Einkaufsmarkt mit vielfältigem Angebot finden sich in jedem Warenbereich besondere Highlights wie z. B. die großartig platzierten Plüschtiere in der Obst/Gemüse Abteilung. Mit großer Freude nahmen Frau Drieschner und ihre Tochter erneut die Urkunde „Generationenfreundliches Einkaufen“ von Jörg Vulturius vom Handelsverband Sachsen entgegen.

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Die inzwischen seit mehreren Monaten anhaltende Abwärtsbewegung der Verbraucherstimmung setzt sich auch im Oktober fort. Das zeigt das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE). Im Vergleich zum Vormonat gibt der Index erneut nach und geht damit bereits den vierten Monat in Folge zurück. In den letzten Monaten des Jahres wird ein vom privaten Konsum ausgehender Wachstumsimpuls daher voraussichtlich ausbleiben.

Da die Anschaffungsneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher im Vergleich zum Vormonat steigt, ist in den kommenden Wochen und Monaten mit einer minimalen Konsumausweitung zu rechnen. Gleichzeitig planen die Verbraucher allerdings auch, ihre Sparanstrengungen zu intensivieren. Ihre Konsumzurückhaltung ist somit weiterhin zu spüren. Zwar dürfte der private Konsum in den bevorstehenden Wochen bis zur Vorweihnachtszeit nicht nachlassen, doch ein positiver Impuls für das gesamtwirtschaftliche Wachstum ist nicht zu erwarten.

Die zu Beginn des vierten Quartals schwachen gesamtwirtschaftlichen Aussichten und deutlich weniger optimistischen Konjunkturprognosen spiegeln ich auch im Ausblick der Verbraucherinnen und Verbraucher wider. Sie teilen den Pessimismus von Konjunkturexperten und Wirtschaft. Gegenüber dem Vormonat verringern sich die Konjunkturerwartungen der Verbraucher. Damit sind sie pessimistischer als noch vor einem Jahr. Auch auf die weitere Entwicklung des eigenen Einkommens blicken die Verbraucher wenig optimistisch, hier sinken die Erwartungen ebenfalls.

Mit einer konjunkturellen Erholung ist in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen. Vielmehr wird ein weiteres Jahr mit BIP-Rückgang wahrscheinlicher, da der Konsum in den nächsten Monaten nicht spürbar zulegen und in der Folge als gesamtwirtschaftlicher Wachstumstreiber ausfallen wird.

Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDEKonsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und  zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer, das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE erstellt wird, hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

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Nach Schätzung des Handelsverbandes Deutschland (HDE) haben in Deutschland lebende Personen in diesem Jahr während ihres Sommerurlaubs im Inland rund fünf Milliarden Euro im Einzelhandel ausgegeben. Wie aus einer im Auftrag des HDE durchgeführten Befragung unter rund 850 Personen hervorgeht, tätigen Urlauber insbesondere Ausgaben für Lebensmittel und Getränke, für Besuche in Restaurants sowie für Freizeitaktivitäten und Souvenirs.

„Der Inlandstourismus kurbelt die Umsätze im Einzelhandel an. Urlaubszeit ist schließlich auch Einkaufszeit. Während ihrer Reise geben Urlauberinnen und Urlauber unter anderem Geld für Kleidung, Lebensmittel und Souvenirs aus“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Laut Befragung haben knapp 16 Prozent aller in Deutschland lebenden Personen ab 18 Jahren ihren diesjährigen Sommerurlaub in Deutschland verbracht.

Während des Urlaubs hierzulande haben 80 Prozent der Befragten Geld für Lebensmittel und Getränke ausgegeben, etwa im Supermarkt, in der Pommesbude, im Kiosk oder auch bei Straßenverkäufen. Durchschnittlich 236 Euro fließen demnach im heimischen Sommerurlaub in Lebensmittel und Getränke. Ebenfalls rund 80 Prozent der Befragten haben Geld in der Gastronomie ausgegeben. Ausgaben für Freizeitaktivitäten haben 61 Prozent getätigt, für Souvenirs und Mitbringsel fast die Hälfte (47 Prozent) und für Kleidung etwas mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Befragten.

Durchschnittlich werden während des Inlandsurlaubs 239 Euro für Bekleidung ausgegeben, gefolgt von Lebensmitteln (236 Euro), Souvenirs (204 Euro), Elektroartikeln (200 Euro), Sport- und Outdoorartikeln (171 Euro) und Haushaltswaren (88 Euro).

„Der Sommerurlaub im eigenen Land ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der dem Einzelhandel vor allem lokal und regional Impulse geben kann“, so Genth weiter.

Die Studie zum Sommerurlaub in Deutschland wurde im September 2024 von der GFK und YouGov im Auftrag des HDE erarbeitet. Befragt wurden rund 850 Personen im Alter ab 18 Jahren.

Zur Studie

Carsten Doms

Auf der aktienrechtlichen Hauptversammlung des expert SE wurden die Aufsichtsräte Carsten Doms und Dr. Harald Stang mit großer Zustimmung wiedergewählt und bleiben damit für weitere vier Jahre Mitglied des Aufsichtsrates der expert SE. Carsten Doms ist gleichzeitig Mitglied des Präsidiums des Handelsverbandes Sachsen.

Der Aufsichtsrat der expert SE setzt sich wie folgt zusammen: Friedrich Wilhelm Ruf (Aufsichtsratsvorsitzender), Josef Ludwig Kappenberger (stellv. Aufsichtsratsvorsitzender), Dr. Harald Stang, Jan Brinkmann, Dr. Birger Gröblinghoff und Carsten Doms.

Am vergangenen Mittwoch fand das jährliche Branchentreffen des sächsischen Handels, die Jahreshauptveranstaltung des Handelsverbandes Sachsen, mit über 200 Gästen aus Wirtschaft und Verwaltung statt. Mit einer politischen Nachlese und Diskussionsrunde zu den Landtagswahlen in Sachsen – kommentiert und moderiert von Uta Deckow, Leiterin der Politikredaktion beim MDR Sachsen –, motivierenden, inspirierenden wie gleichsam zukunftsweisenden Vorträgen und jeder Menge Raum für den Austausch war die Veranstaltung auf dem Flughafen Dresden einmal mehr äußerst gelungen.  

Boxweltmeister und mehrfacher Preisträger Henry Maske begeisterte und motivierte die Gäste mit seinem Vortrag „Wer aufgibt, hat verloren!“, bevor Ex-Geheimagent, Kriminalist & Bestsellerautor Leo Martin das Publikum auf eine sehr unterhaltsame Art und Weise mit spannenden Kommunikationsstrategien zu faszinieren wusste. Den Schlusspunkt setzte der Zukunftsforscher und Vollblut-Unternehmer Sven Gabor Janszky, der gemeinsam mit dem Publikum einen ausgesprochen interessanten und praxisnahen Blick in das Leben und Wirken in der Zukunft wagte.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei unseren Sponsoren, Ausstellern und Partnern sowie allen Mitwirkenden bedanken, die zum Gelingen unserer Veranstaltung beigetragen haben. Wir freuen uns auf ZUKUNFT.HANDEL(N) – das Branchentreffen des sächsischen Handels – im nächsten Jahr am 24. September 2025 im Event-Bereich der Dresdner Whiskymanufaktur. Anmeldungen können ab sofort unter diesem Link vorgenommen werden.

Einige Impressionen von der Veranstaltung finden Sie hier.

Die Entbürokratisierung ist seit Jahrzehnten in aller Munde, doch die bisherigen Maßnahmen der Politik kommen bei den Handelsunternehmen nicht an. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter rund 500 Unternehmen  aus der Branche. Demnach klagen 89 Prozent der Befragten über hohe oder sehr bürokratische Belastungen. Und für die letzten fünf Jahre sehen sich 97 Prozent von einem weiteren Aufbau von Bürokratie betroffen.

„Bürokratieabbau ist seit Jahrzehnten ein beliebtes Schlagwort auf allen politischen Ebenen. Die aktuelle Bundesregierung hat große Anstrengungen unternommen, die Bürokratie zu reduzieren und die Unternehmen so zu entlasten. Doch offenbar ist davon in der Praxis noch nicht viel angekommen. Zudem erwartet uns alle noch ein regelrechter Verordnungs-Tsunami aus Brüssel“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Die aktuelle HDE-Umfrage macht deutlich, dass sich für die vergangenen fünf Jahre 97 Prozent der Handelsunternehmen mit einem Zuwachs an Bürokratie konfrontiert sehen, fast zwei Drittel sprechen sogar von einer deutlichen Erhöhung der Lasten. „Es muss zu denken geben, dass die Handelsunternehmen trotz aller Bemühungen um Entlastungen unter dem Strich immer mehr Bürokratie zu spüren bekommen“, so von Preen. Dabei schreibt knapp mehr als die Hälfte der Befragten die meiste Bürokratie der Bundesebene zu, ein Viertel sieht die EU ganz vorn.

Besonders gegängelt sehen sich die Händlerinnen und Händler durch Dokumentationspflichten (74 Prozent) und Berichtspflichten (71 Prozent). Insbesondere für größere Unternehmen sind Berichtspflichten und EU-Regeln häufig ein Ärgernis, im Mittelstand stehen vor allem auch steuerrechtliche Anforderungen im Fokus. Vor allem in den Bereichen Personal (77 Prozent) und Steuern (69 Prozent) geht es bürokratisch zu. Datenschutzrecht (73 Prozent) und Arbeitsrecht (61 Prozent) sind angesichts der vielen Vorgaben und Arbeitgeberpflichten oft Hindernisse im Arbeitsalltag der Unternehmen.

„So kann es nicht weitergehen. In den letzten Jahren gab es gute Ansätze, aber es reicht nicht. Wir brauchen mutigere und größere Schritte bei der Entbürokratisierung“, so der HDE-Präsident. Bei der Arbeitszeit gehe es um mehr Flexibilisierung, die starre tägliche Höchstarbeitszeit werde den Anforderungen der digitalisierten Arbeitswelt nicht mehr gerecht. Es brauche den Wechsel hin zu einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit direkt im Arbeitszeitgesetz. Mit Blick auf die Arbeitszeitdokumentation sollte eine  schlankere Lösung gefunden werden. Die damit verbundenen Dokumentationspflichten müssten entschlackt werden. Zudem sei es notwendig, die zusätzlichen nationalen Regelungen im Bundesdatenschutzgesetz zur Benennung eines Datenschutzbeauftragten zu streichen. Damit würden EU-weit einheitlich die Regelungen der DSGVO gelten.

Klein- und Mittelstädte sind lebenswerte und attraktive Einkaufsorte mit Zukunft. In Kleinstädten wohnen 38 Prozent aller Haushalte. Sie stehen für rund 40 Prozent aller Einzelhandelsausgaben und sind damit eine wichtige Stütze des deutschen Handelsmarktes. Das zeigt der HDE-Standortmonitor 2024, der auf einer bundesweiten Befragung unter rund 1.200 Innenstadtbesuchern basiert. Demnach liegt der Schwerpunkt in Kleinstädten mit bis zu 20.000 Einwohnern und in Mittelstädten mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern vor allem auf Versorgungseinkäufen sowie saisonbedingten Einkäufen.

„Beim Einkaufen setzen die Menschen auf kurze Wege. Mit ihrer Nähe zum Wohnort können die Einkaufsangebote in Klein- und Mittelstädten punkten“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Aus dem HDE-Standortmonitor geht hervor, dass mit 70 Prozent die deutliche Mehrheit der Befragten aus Klein- und Mittelstädten ihren Wohnort auch als Einkaufsort nutzt. Nur knapp ein Drittel pendelt zum Einkaufen in die nächstgelegene Stadt, was sich auch mit dem Einkaufsverhalten der Großstadtbewohner deckt. Das zeigt, entgegen einigen Prognosen, dass Klein- und Mittelstädte nach wie vor ein diversifiziertes Angebot für die ansässige Bevölkerung bieten.

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