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Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die Corona-Sonderregelung, wonach die telefonische Krankschreibung zulässig ist, bis 31. März 2023 verlängert. Damit gilt weiterhin: Versicherte, die aufgrund einer leichten Atemwegserkrankung arbeitsunfähig sind, können nach telefonischer Anamnese bis zu 7 Tage krankgeschrieben werden. Somit besteht weiterhin die Möglichkeit, dass niedergelassene Ärzte die Patienten am Telefon zu ihren Beschwerden befragen und auf dieser Grundlage – ohne persönliche Vorstellung in der Praxis - die Arbeitsunfähigkeit bescheinigen. Eine Verlängerung der Krankschreibung auf telefonischem Wege ist einmalig für weitere 7 Kalendertage möglich.

Unabhängig hiervon besteht seit Oktober 2020 die Möglichkeit, neben der unmittelbar persönlichen Vorstellung beim Arzt in dessen Räumen die Untersuchung im Wege einer Videosprechstunde durchzuführen.

Bei Fragen zu diesem Themenkomplex wenden Sie sich gern an unsere Verbandsjuristinnen,

Die Gewinner des 19. sächsischen Innenstadtwettbewerbs »Ab in die Mitte!Die City-Offensive Sachsen 2022« stehen fest. Die beiden mit jeweils 30.000 Euro dotierten ersten Preise gehen nach Oederan für das Projekt»Ernährung neu gedacht – Essbare Wildpanzen in der Stadt« und in die Große Kreisstadt Freiberg für das Vorhaben »Der grüne Peter«, eine Begrünung der Fußgängerzone Petersstraße.

Die jeweils mit 20.000 Euro dotierten zweiten Plätze belegen in  diesem Jahr Görlitz, Grimma, Hohnstein und Niesky. Jeweils 12.000 Euro erhalten die Drittplatzierten Auerbach/Vogtland, Bernstadt auf dem Eigen, Burgstädt, Chemnitz, Hoyerswerda, Meißen, Mittweida und Torgau. Anerkennungspreise (jeweils 5.000 Euro) vergab die Jury an Dresden, Eilenburg, Flöha, Kamenz, Lengenfeld, Mulda, Pockau-Lengefeld, Reichenbach im Vogtland, Rodewisch, Sebnitz, Stollberg/Erzgebirge und Zittau.

Chemnitz kann sich für sein Projekt »Augmented Reality – Erlebnissefür die Chemnitzer Innenstadt« zusätzlich über den vom sächsischen Wirtschaftsministerium gestifteten Sonderpreis »Einzelhandel« (10.000 Euro) freuen. Eine App soll mit digitalen Anreizen (»erweiterte Realität«) potenzielle Kunden in die City locken und auch in weniger frequentierte Lagen lotsen.

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Die Mitglieder des Präsidiums des Handelsverbandes Sachsen begrüßten zur diesjährigen Weihnachtspräsidiumssitzung den Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Chef der Sächsischen Staatskanzlei Oliver Schenk sowie Matthias Steiner – Olympiasieger im Gewichtheben, Buchautor, Motivationsredner und Geschäftsführer der STEINERfood GmbH, ein Unternehmen, das sich der Entwicklung und dem Vertrieb von innovativen, zukunftsträchtigen Low-Carb-Produkten verschrieben hat.

Gegenstand des Gesprächs und der Diskussion mit Staatsminister Schenk waren unter anderem die aktuelle Situation des Einzelhandels, die Auswirkungen der Energiekrise, Fragen zu gestörten Lieferketten, zur Arbeitskräftesituation und zum Bürokratieabbau. Matthias Steiner nahm die Präsidiumsmitglieder anschließend auf eine Reise vom erfolgreichen Sportler zum engagierten Unternehmer mit. Ein interessanter, facetten- und erkenntnisreicher wie gleichsam anregender Abend mit tollen Gästen.  

Auf der Delegiertenversammlung des Handelsverbandes Deutschland (HDE) wurde am 16. November der langjährige HDE-Präsident Josef Sanktjohanser nach 16 Jahren erfolgreicher Präsidentschaft verabschiedet. Josef Sanktjohanser bleibt der Organisation als Ehrenpräsident verbunden. Als sein Nachfolger wurde mit großer Mehrheit Dr. Alexander von Preen, CEO bei Intersport Deutschland, in das Amt gewählt. Darüber hinaus wurde Joachim Otto, Präsident der Handelsverbände Mitteldeutschland und Sachsen, für weitere 4 Jahre in den Vorstand des HDE gewählt. Joachim Otto ist damit gleichzeitig und weiterhin einer der Vizepräsidenten der Spitzenorganisation des Einzelhandels.

In der Debatte über mögliche Maßnahmen zur Bewältigung der Energiekrise spricht sich der Handelsverband Deutschland (HDE) klar gegen die von den Wirtschaftsweisen vorgeschlagene temporäre Erhöhung des Spitzensteuersatzes oder die Einführung eines Energie-Solidaritätszuschlags aus. Beide Vorschläge werden aus Sicht des Verbandes der aktuellen Lage mit weiterhin schlechter Konsumstimmung nicht gerecht.

„Steuererhöhungen oder ein Energie-Soli sind der falsche Weg. Es muss jetzt darum gehen, alle Haushalte und Einkommen zu entlasten. Nur dann kann sich der private Verbrauch stabilisieren“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Auch die Begründung der Wirtschaftsweisen sei nicht nachvollziehbar. Wer in Entlastungen für höhere Einkommen vor allem die Gefahr weiter steigender Preise sehe, verkenne die aktuell noch immer schlechte Konsumstimmung in Deutschland. „Die Verbraucherstimmung hat sich zwar nach einem mehrmonatigen Negativtrend leicht verbessert, doch sie befindet sich weiterhin auf einem extrem niedrigen Niveau“, so Genth weiter. Für den Einzelhandel zähle jeder Euro, den die Bürger ausgeben könnten. Eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes und einen Energie-Soli lehne der HDE daher nachdrücklich ab.

Nach Einschätzung des HDE übersieht der Sachverständigenrat zudem, dass die höheren Einkommensgruppen und die Unternehmen weiterhin den klassischen Solidaritätszuschlag zahlen. Dieser wurde 2021 nur für zu versteuernde Einkommen unterhalb von 62.603 € (alleinstehend) vollständig abgebaut.

"Ausgezeichnet Generationenfreundlich" präsentiert sich Lidl in Bad Schandau

Glücklich über die erneute Zertifizierung Ihres Marktes zeigen sich Filialleiter Herr Kaden-Wolf und Mitarbeiterin Frau Hesse mit Ihrer Urkunde. "Ausgezeichnet Generationenfreundlich" das bedeutet entspanntes Einkaufen mit dem gewissen Extra. Im Lild in Bad Schandau finden Kunden auf dem großen Parkplatz eine E-Ladesäule für 2 Autos, unterschiedliche Varianten an Einkaufswägen, extra breite Gänge und ganz viel Licht im Markt. Bei Fragen stehen die Mitarbeiter den Kunden immer gern zur Verfügung, begleiten auf Wunsch zur Ware und unterstützen auch bei der Einrichtung der Lidl-App.

Neukirch/Lausitz freut sich über generationenfreundliches Einkaufen

Stolz präsentiert Lidl Filialleiter Herr Zielina seine Auszeichnung. Erst in diesem Jahr eröffnete der neue Lidl Markt in Neukirch/Lausitz. Er begrüßt seine Kunden mit einer großzügigen Backtheke, breiten Gängen und viel Licht. Zusätzlich stetzt Lidl auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Die Dachfläche wurde mit einer PV-Anlage ausgestattet und produziert so Strom für den Markt und die E-Tankstelle auf dem Parkplatz.

Claudia Tenner ist stolz auf ihr Zertifikat. Vor dem Erfolg stand ein umfangreicher Test ins Haus, bei dem mehr als fünf Dutzend Kriterien unter die Lupe genommen wurden, die den Einkauf angenehm und komfortabel machen. Ihre Raumzauber-Sinnwelt ist im besten und ganz im Sinne ihrer Kunden Generationenfreundlich.

Bild: Raumzauber-Sinnwelt
Würdige Übergabe:
von links nach rechts: Dr. Cornelia Pauschek, Sachgebietsleiterin Familienförderung; Anja Feichtinger, Stadträtin im Leipziger Stadtrat; Claudia Tenner, Inhaberin; Gunter Engelmann-Merkel, Geschäftsführer Handelsverband Sachsen

 

Nach mehrmonatigem Negativtrend mit immer neuen Allzeittiefs verbessert sich die Verbraucherstimmung im November leicht. Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, legt der Index im Vergleich zum Vormonat geringfügig zu. Allerdings befindet sich das Konsumbarometer weiterhin auf einem niedrigen Niveau.

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Unter dem Appell „Es braucht Mut und eine Strategie, um einen Energie-Infarkt zu verhindern!“ haben große Teile der sächsischen Wirtschaft im September eine Vielzahl schnell greifender Maßnahmen gefordert, um die Wirtschaft wirksam zu entlasten und eine finanzielle Überforderung, Betriebsaufgaben und Insolvenzen zu vermeiden. Die zwischenzeitlich erfolgte Ankündigung eines Abwehrschirmes über 200 Milliarden Euro als auch die Abkehr von der Gasumlage werden daher ausdrücklich begrüßt und als Erfolg gewertet. Die von der Experten-Kommission Gas und Wärme in ihrem Zwischenbericht vorgelegten ersten Empfehlungen an die Bundesregierung stellen einen weiteren Schritt in die richtige Richtung dar. Für eine wirksame und unbürokratische Entlastung ist jedoch die weitere Ausgestaltung und Umsetzung dieser und auch der noch kommenden Empfehlungen entscheidend. Bereits jetzt sehen wir Nachbesserungsbedarf und verknüpfen konkrete Erwartungen im Hinblick auf unsere Forderungen mit der weiteren Arbeit der Experten-Kommission.

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