Der in 2023 umfangreich umgebaute, erweiterte und modernisierte Einkaufsmarkt von Yvonne Berkefeld punktet mit neuesten REWE Marktkonzept. Im Markt, der sich im Kosmoscenter am Scheffelberg neben dem Campus der westsächsischen Hochschule Zwickau befindet, entstanden barrierefreie Kundensitzecken im Nachkassenbereich. Kunden können hier Kaffeetrinken oder sich zum gemeinsamen Austausch treffen, was gerne angenommen wird und auf positive Resonanz stößt.
Die Marktleiterin mit großem Herzen engagiert sich bereits seit Jahren für bedürftige Zwickauer. In Anerkennung für ihren Einsatz wurde sie 2017 mit der höchsten Ehre der Zwickauer Tafel geehrt.
Voller Freude und Stolz nahm Frau Berkefeld zum wiederholen Mal die Urkunde Generationenfreundliches Einkaufen“ von Jörg Vulturius vom Handelsverband Sachsen entgegen.
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Der familiengeführte REWE Markt von Annet Drieschner – nahe dem Bürger- und Familienpark gelegen - hält besondere Einkaufserlebnisse für die Kunden bereit. Im modernen, liebevoll dekorierten Einkaufsmarkt mit vielfältigem Angebot finden sich in jedem Warenbereich besondere Highlights wie z. B. die großartig platzierten Plüschtiere in der Obst/Gemüse Abteilung. Mit großer Freude nahmen Frau Drieschner und ihre Tochter erneut die Urkunde „Generationenfreundliches Einkaufen“ von Jörg Vulturius vom Handelsverband Sachsen entgegen.
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Die inzwischen seit mehreren Monaten anhaltende Abwärtsbewegung der Verbraucherstimmung setzt sich auch im Oktober fort. Das zeigt das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE). Im Vergleich zum Vormonat gibt der Index erneut nach und geht damit bereits den vierten Monat in Folge zurück. In den letzten Monaten des Jahres wird ein vom privaten Konsum ausgehender Wachstumsimpuls daher voraussichtlich ausbleiben.
Da die Anschaffungsneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher im Vergleich zum Vormonat steigt, ist in den kommenden Wochen und Monaten mit einer minimalen Konsumausweitung zu rechnen. Gleichzeitig planen die Verbraucher allerdings auch, ihre Sparanstrengungen zu intensivieren. Ihre Konsumzurückhaltung ist somit weiterhin zu spüren. Zwar dürfte der private Konsum in den bevorstehenden Wochen bis zur Vorweihnachtszeit nicht nachlassen, doch ein positiver Impuls für das gesamtwirtschaftliche Wachstum ist nicht zu erwarten.
Die zu Beginn des vierten Quartals schwachen gesamtwirtschaftlichen Aussichten und deutlich weniger optimistischen Konjunkturprognosen spiegeln ich auch im Ausblick der Verbraucherinnen und Verbraucher wider. Sie teilen den Pessimismus von Konjunkturexperten und Wirtschaft. Gegenüber dem Vormonat verringern sich die Konjunkturerwartungen der Verbraucher. Damit sind sie pessimistischer als noch vor einem Jahr. Auch auf die weitere Entwicklung des eigenen Einkommens blicken die Verbraucher wenig optimistisch, hier sinken die Erwartungen ebenfalls.
Mit einer konjunkturellen Erholung ist in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen. Vielmehr wird ein weiteres Jahr mit BIP-Rückgang wahrscheinlicher, da der Konsum in den nächsten Monaten nicht spürbar zulegen und in der Folge als gesamtwirtschaftlicher Wachstumstreiber ausfallen wird.
Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDEKonsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer, das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE erstellt wird, hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.
Am vergangenen Mittwoch fand das jährliche Branchentreffen des sächsischen Handels, die Jahreshauptveranstaltung des Handelsverbandes Sachsen, mit über 200 Gästen aus Wirtschaft und Verwaltung statt. Mit einer politischen Nachlese und Diskussionsrunde zu den Landtagswahlen in Sachsen – kommentiert und moderiert von Uta Deckow, Leiterin der Politikredaktion beim MDR Sachsen –, motivierenden, inspirierenden wie gleichsam zukunftsweisenden Vorträgen und jeder Menge Raum für den Austausch war die Veranstaltung auf dem Flughafen Dresden einmal mehr äußerst gelungen.
Boxweltmeister und mehrfacher Preisträger Henry Maske begeisterte und motivierte die Gäste mit seinem Vortrag „Wer aufgibt, hat verloren!“, bevor Ex-Geheimagent, Kriminalist & Bestsellerautor Leo Martin das Publikum auf eine sehr unterhaltsame Art und Weise mit spannenden Kommunikationsstrategien zu faszinieren wusste. Den Schlusspunkt setzte der Zukunftsforscher und Vollblut-Unternehmer Sven Gabor Janszky, der gemeinsam mit dem Publikum einen ausgesprochen interessanten und praxisnahen Blick in das Leben und Wirken in der Zukunft wagte.
Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei unseren Sponsoren, Ausstellern und Partnern sowie allen Mitwirkenden bedanken, die zum Gelingen unserer Veranstaltung beigetragen haben. Wir freuen uns auf ZUKUNFT.HANDEL(N) – das Branchentreffen des sächsischen Handels – im nächsten Jahr am 24. September 2025 im Event-Bereich der Dresdner Whiskymanufaktur. Anmeldungen können ab sofort unter diesem Link vorgenommen werden.
Einige Impressionen von der Veranstaltung finden Sie hier.
Die Entbürokratisierung ist seit Jahrzehnten in aller Munde, doch die bisherigen Maßnahmen der Politik kommen bei den Handelsunternehmen nicht an. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter rund 500 Unternehmen aus der Branche. Demnach klagen 89 Prozent der Befragten über hohe oder sehr bürokratische Belastungen. Und für die letzten fünf Jahre sehen sich 97 Prozent von einem weiteren Aufbau von Bürokratie betroffen.
„Bürokratieabbau ist seit Jahrzehnten ein beliebtes Schlagwort auf allen politischen Ebenen. Die aktuelle Bundesregierung hat große Anstrengungen unternommen, die Bürokratie zu reduzieren und die Unternehmen so zu entlasten. Doch offenbar ist davon in der Praxis noch nicht viel angekommen. Zudem erwartet uns alle noch ein regelrechter Verordnungs-Tsunami aus Brüssel“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Die aktuelle HDE-Umfrage macht deutlich, dass sich für die vergangenen fünf Jahre 97 Prozent der Handelsunternehmen mit einem Zuwachs an Bürokratie konfrontiert sehen, fast zwei Drittel sprechen sogar von einer deutlichen Erhöhung der Lasten. „Es muss zu denken geben, dass die Handelsunternehmen trotz aller Bemühungen um Entlastungen unter dem Strich immer mehr Bürokratie zu spüren bekommen“, so von Preen. Dabei schreibt knapp mehr als die Hälfte der Befragten die meiste Bürokratie der Bundesebene zu, ein Viertel sieht die EU ganz vorn.
Besonders gegängelt sehen sich die Händlerinnen und Händler durch Dokumentationspflichten (74 Prozent) und Berichtspflichten (71 Prozent). Insbesondere für größere Unternehmen sind Berichtspflichten und EU-Regeln häufig ein Ärgernis, im Mittelstand stehen vor allem auch steuerrechtliche Anforderungen im Fokus. Vor allem in den Bereichen Personal (77 Prozent) und Steuern (69 Prozent) geht es bürokratisch zu. Datenschutzrecht (73 Prozent) und Arbeitsrecht (61 Prozent) sind angesichts der vielen Vorgaben und Arbeitgeberpflichten oft Hindernisse im Arbeitsalltag der Unternehmen.
„So kann es nicht weitergehen. In den letzten Jahren gab es gute Ansätze, aber es reicht nicht. Wir brauchen mutigere und größere Schritte bei der Entbürokratisierung“, so der HDE-Präsident. Bei der Arbeitszeit gehe es um mehr Flexibilisierung, die starre tägliche Höchstarbeitszeit werde den Anforderungen der digitalisierten Arbeitswelt nicht mehr gerecht. Es brauche den Wechsel hin zu einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit direkt im Arbeitszeitgesetz. Mit Blick auf die Arbeitszeitdokumentation sollte eine schlankere Lösung gefunden werden. Die damit verbundenen Dokumentationspflichten müssten entschlackt werden. Zudem sei es notwendig, die zusätzlichen nationalen Regelungen im Bundesdatenschutzgesetz zur Benennung eines Datenschutzbeauftragten zu streichen. Damit würden EU-weit einheitlich die Regelungen der DSGVO gelten.
Klein- und Mittelstädte sind lebenswerte und attraktive Einkaufsorte mit Zukunft. In Kleinstädten wohnen 38 Prozent aller Haushalte. Sie stehen für rund 40 Prozent aller Einzelhandelsausgaben und sind damit eine wichtige Stütze des deutschen Handelsmarktes. Das zeigt der HDE-Standortmonitor 2024, der auf einer bundesweiten Befragung unter rund 1.200 Innenstadtbesuchern basiert. Demnach liegt der Schwerpunkt in Kleinstädten mit bis zu 20.000 Einwohnern und in Mittelstädten mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern vor allem auf Versorgungseinkäufen sowie saisonbedingten Einkäufen.
„Beim Einkaufen setzen die Menschen auf kurze Wege. Mit ihrer Nähe zum Wohnort können die Einkaufsangebote in Klein- und Mittelstädten punkten“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Aus dem HDE-Standortmonitor geht hervor, dass mit 70 Prozent die deutliche Mehrheit der Befragten aus Klein- und Mittelstädten ihren Wohnort auch als Einkaufsort nutzt. Nur knapp ein Drittel pendelt zum Einkaufen in die nächstgelegene Stadt, was sich auch mit dem Einkaufsverhalten der Großstadtbewohner deckt. Das zeigt, entgegen einigen Prognosen, dass Klein- und Mittelstädte nach wie vor ein diversifiziertes Angebot für die ansässige Bevölkerung bieten.
Drei großartige Veranstaltungen und 30 hervorragende Unternehmen im Rennen um den Sächsischen Meilenstein 2024.
Weiterlesen … Alle Nominierten für den Sächsischen Meilenstein 2024 stehen fest.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) bewertet den Aktionsplan für den E-Commerce des Bundeswirtschaftsministeriums positiv. Der Verband sieht damit seine immer wieder vorgetragene Kritik am aktuell unfairen Wettbewerb mit Blick auf Online-Plattformen wie Temu ernst genommen und aufgegriffen.
„Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Probleme richtig erkannt. Es geht hier um keine Kleinigkeit, der faire Wettbewerb im Einzelhandel muss wieder hergestellt werden. Ansonsten drohen flächendeckende, große wirtschaftliche Konsequenzen im heimischen Einzelhandel. Es ist auf Dauer ökonomisch nicht tragbar, dass sich die heimischen Händler an die strengen Vorgaben der EU und der Bundesebene unter anderem in den Bereichen Verbraucher-, Umwelt- und Datenschutz halten müssen, während vor allem die Konkurrenz aus Fernost den Markt mit Billigwaren überschwemmt, die in vielen Fällen nicht regekonform sind“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.
Im Carlowitz Congresscenter Chemnitz wurden am 5. September 2024 im Rahmen des Netzwerk-Events zur Nachfolge die Nominierten aus Südwestsachsen für den Sächsischen Meilenstein 2024 verkündet. Über 50 Bewerbungen wurden geprüft - nun stehen die herausragenden Unternehmen in den Kategorien unternehmensexterne, unternehmensinterne und familieninterne Nachfolge fest.
Nominiert sind unter anderem:
• Sophie Lindner in der Kategorie unternehmensexterne Nachfolge mit Feinkost Dreißig, Zwickau;
• Marcel Hommel in der Kategorie unternehmensinterne Nachfolge mit Vogtland-Druck und Computersatz GmbH, Markneukirchen;
• Lisa Roth-Renz in der Kategorie familieninterne Nachfolge mit Juwelier Alfred Curth, Markneukirchen und Bad Brambach.
Herzlichen Glückwunsch an alle Nominierten!
Mit Blick auf das Ergebnis der Landtagswahl fordert der Handelsverband Sachsen (HVS) trotz schwieriger Ausgangslage rasche Koalitionsverhandlungen und eine zügige Regierungsbildung. Angesichts der vielen anstehenden Herausforderungen müsse die Politik jetzt Handlungsfähigkeit zeigen. Dabei geht es laut HVS unter anderem um die Themen Unterstützung und Entlastung der Unternehmen, Stärkung des Handelsstandortes Innenstadt sowie um die Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung.
„Wir leben in schwierigen und wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Umso wichtiger ist es, dass die Landespolitik jetzt Entschlossenheit und Zukunftsfähigkeit zeigt. Die Unternehmen brauchen politische Berechenbarkeit und verlässliche sowie stabile Rahmenbedingungen. Deshalb sollten die Parteien ergebnisoffen eine zügige Regierungsbildung verfolgen und geradlinig für klare und beständige Verhältnisse sorgen.“, so HVS-Präsident Joachim Otto.
„Die neue Landesregierung, die unmissverständlich die Wirtschaftsförderung im Blick haben muss, steht vor großen Herausforderungen, die schnell angegangen werden müssen. Vor dem Hintergrund gestiegener Kosten und finanziell geschwächter Handelsunternehmen bedarf es Entlastungen und der Unterstützung der Unternehmen, beispielsweise in Form niedrigschwelliger Förder- und Finanzierungsprogramme für den Mittelstand. Aber auch die Sicherung von Unternehmensnachfolgen und der Start einer Gründungsoffensive müssen im Fokus der Politik stehen.“, ergänzt René Glaser, Hauptgeschäftsführer des HVS.
Zudem sieht der HVS viele Innenstädte in besorgniserregender Schieflage. Deshalb müsse die Stabilisierung und Ertüchtigung des Handelsstandortes Innenstadt ganz oben auf die Prioritätenliste stehen. Ansonsten drohe vielerorts der (weitere) Verfall vitaler Stadtzentren und damit der Verlust eines Stücks Heimat. Darüber hinaus setzt sich der HVS in Anbetracht der enormen Regulierungsdichte und bürokratischer Schwerfälligkeit dafür ein, Hürden und Hemmnisse abzubauen und den Unternehmen damit wieder Luft zum Atmen zu geben.