Zahlungssysteme im Einzelhandel:
Die Veränderungsprozesse beim Bezahlen gehen weiter: Nach einem herausragendem Pandemie-Jahr 2020 ist auch im Jahr 2021 im stationären Handel der mit unbaren Zahlungsmitteln erzielte Umsatz um 2,4 Prozentpunkte gewachsen (Vorjahr + 5,6%). Auch für das Berichtsjahr 2022 werden Verluste für das Bargeld und weitere Zugewinne für die Kartenzahlung erwartet - wenngleich auch nicht mehr in dieser Höhe. Gleichzeitig gewinnt der E-Commerce weiter Umsatzanteile aus dem stationären Geschäft.
Mit großer Sorge verfolgt der Handel zudem weiterhin Umstellungsprozesse insbesondere bei Direktbanken, die die girocard nicht mehr als zentrale Kontoverbindungskarte favorisieren, sondern vielmehr Debitprodukte von Visa und MasterCard. Die girocard ist dort dann nur noch mit einem Aufpreis oder bei einzelnen Neobanken bereits gar nicht mehr erhältlich. Sollte diese Vorgehensweise in der Kreditwirtschaft Schule machen, könnte das die Kosten für den Handel in Zukunft erheblich erhöhen.
Erhebung im stationären Einzelhandel
Umso mehr ist Ihre Mithilfe bei der Erstellung einer soliden Datenbasis gefragt! Wir bitten daher alle Unternehmen des Einzelhandels, sich an der Umfrage des EHI zu beteiligen. Sie finden dazu einen Erhebungsbogen zum Download, den Sie bitte bis spätestens 31. März an den benannten Empfänger zurücksenden. Auch wenn Sie nicht alle Felder ausfüllen können oder wollen, bietet Ihre Antwort auf einen Teil der Fragen einen wichtigen Beitrag.
Wie Sie es von uns und dem EHI gewohnt sind, werden Ihre Angaben streng vertraulich behandelt.
Als Dankeschön erhalten Sie die fertige Studie. Die Erstpräsentation erfolgt am 10./11. Mai im Rahmen des EHI Paymentkongresses in Bonn, zu dem Sie einen Nachlass von 50 Prozent auf die reguläre Teilnahmegebühr erhalten.